Über die Durchführung von Updates
Vor der Durchführung eines Updates
- ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben. - Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Die Methoden zur Durchführung eines Updates
- Update via Micro-SD-Karte (empfohlen für im Umgang mit Computern ungeübte Benutzer)
- Update Offline in 2 Schritten: a) Download b) Upload (empfohlen für im Umgang mit Computern erfahrene Benutzer)
- Update Online mit bestehender Internetverbindung (empfohlen für mit Netzwerk-Verbindungen erfahrene Benutzer)
Methode 1 - Update via Micro-SD-Karte
Die einfachste Methode für ungeübte Benutzer ist die Aktualisierung des Systems mittels einer Micro-SD-Karte (µSD). Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
- Legen Sie eine µSD-Karte bereit bzw. erwerben Sie eine im Fachhandel. Achten Sie darauf, dass die Speicherkapazität 32 GB nicht überschreitet.
- Legen Sie die Karte in den passenden Einschub Ihres Bediengeräts (PC, Notebook, Tablet, evtl. auch Smartphone).
Sie können eine µSD-Karte ggf. auch mittels oft mitgelieferter Adapter in einen (größeren) SD-Karten-Einschub stecken.
Das Einlegen erfolgt üblicherweise durch Drücken über einen Druckpunkt hinaus, die Karte rastet dann ein. - Warten Sie, bis Ihr Betriebssystem das neue Laufwerk bzw. die Verfügbarkeit des soeben eingesteckten Datenträgers meldet und merken Sie sich den zugewiesenen Laufwerks-Buchstaben (z.B. »E:«).
- Gehen Sie zum Download-Knopf für die aktuellste Software-Version (weiter unten auf dieser Seite).
- Speichern Sie den Download (die Datei) im höchsten Verzeichnis (Wurzel-Verzeichnis) der µSD-Karte (verwenden Sie kein Unterverzeichnis!).
- Warten Sie, bis die Datei vollständig auf die µSD-Karte geschrieben wurde.
- Ist der Schreibvorgang beendet, dann rufen Sie die Funktion »Datenträger auswerfen« oder ähnlich auf (unterschiedlich je nach Betriebssystem).
Falls Sie unsicher sind, dann ist es auch möglich, stattdessen das Bediengerät herunterzufahren. - Nehmen Sie die µSD-Karte jetzt aus dem Schacht Ihres Bediengeräts. Dies geschieht durch kurzes (nochmaliges) Eindrücken der Karte in den Schacht bis zum Anschlag, dadurch wird die Arretierung wieder gelöst und die Karte liegt dann lose im Schacht.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr ALAN-System heruntergefahren ist.
- Stecken Sie nun die µSD-Karte mit den Kontakten nach oben in BRAIN ein. Das geschieht wie zuvor beim Bediengerät beschrieben.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einlegen der µSD-Karte gibt es hier! - Starten Sie ALAN und warten Sie 15-30 Sekunden.
- Verbinden Sie sich mit ALAN über WLAN wie üblich.
- Rufen Sie »Systemeinstellungen« auf.
- Rufen Sie »Software-Update« auf.
- Wählen Sie »µSD-Karte« als Quelle der Update-Datei.
- Wählen Sie die soeben heruntergeladene Datei aus (Sie sehen einen Knopf, der mit dem Dateinamen beschriftet ist).
Betätigen Sie nun den Knopf »Start« in der Experteneinstellung »Systemupdate starten«. - Nach einigen Sekunden erscheint folgende Meldung im Info-Center: »Update startet!«.
- Die Aktualisierung beginnt nun. Dazu wird ALAN beendet und neu gestartet. Lassen Sie dazu Ihr Bediengerät weiterhin die Webseite anzeigen.
- ALAN startet dann neu. Aktualisieren Sie danach die Anzeige des Webbrowsers (z.B. durch Betätigen »F5« oder → neben dem Adresseingabefeld des Browsers).
Methode 2 - Update Offline in 2 Schritten: a) Download b) Upload
Die einfachste Methode für erfahrene PC-Benutzer ist die Aktualisierung des Systems über ein geeignetes Bediengerät. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
- Verbinden Sie Ihr Bediengerät (z.B. über WLAN) mit Ihrem Heimnetzwerk, über das Sie üblicherweise den Zugang zum Internet herstellen.
- Gehen Sie zum Download-Knopf für die aktuellste Software-Version (weiter unten auf dieser Seite).
- Speichern Sie den Download (die Datei) in einem Verzeichnis Ihres Bediengeräts, das Sie sich merken müssen.
- Warten Sie, bis die Datei heruntergeladen wurde.
- Starten Sie Ihr ALAN-System falls erforderlich und warten Sie 15-30 Sekunden.
- Verbinden Sie sich nun mit dem WLAN Ihrer Modellbahn (»ALAN«).
- Rufen Sie die Seite »192.168.3.1/upload.html« im Webbrowser auf.
- Betätigen Sie den Knopf »Choose File«.
- Es öffnet sich ein Dateiauswahl-Fenster. Wählen Sie nun die soeben heruntergeladene Datei aus.
- Betätigen Sie den Knopf »Upload File«
- Das Hochladen kann, je nach Dateigröße, 1 bis 5 Minuten dauern. Nach dem erfolgreichen Hochladen erscheint die Meldung »The file ALAN_update_x.x.x.x.tar has been uploaded« (die Zeichen x repräsentieren die Versionsnummer).
- Rufen Sie nun die reguläre ALAN-Seite »192.168.3.1« auf.
- Rufen Sie »Systemeinstellungen« auf.
- Rufen Sie »Software-Update« auf.
- Wählen Sie »Hochgeladene Datei« als Quelle der Update-Datei aus.
- Wählen Sie die Datei »ALANUpdate.tar« aus.
- Betätigen Sie den Knopf »Start« in der Experteneinstellung »Systemupdate starten«. Hatten Sie bereits Software-Stand 1.0.11.0 oder höher installiert, dann müssen Sie jetzt noch den Knopf »Speichern« (rechts unten) betätigen.
- Nach einigen Sekunden erscheint folgende Meldung im Info-Center: »Update startet!«.
- Die Aktualisierung beginnt nun. Dazu wird ALAN beendet und neu gestartet. Lassen Sie dazu Ihr Bediengerät weiterhin die Webseite anzeigen.
- ALAN startet dann neu. Aktualisieren Sie danach die Anzeige des Webbrowsers (z.B. durch Betätigen »F5« oder → neben dem Adresseingabefeld des Browsers).
Methode 3 - Update Online mit bestehender Internetverbindung
Diese Methode steht derzeit noch nicht zur Verfügung.
Unvollständige Aktualisierung von BRICKs
ALAN führt, um die Update-Zeit zu verkürzen, die Aktualisierung von bis zu 8 BRICKs jeweils parallel aus. Hierbei kann es vorkommen, dass nicht alle BRICKs in einem Durchgang aktualisiert werden können, auch dann, wenn mehr als 8 BRICKs genutzt werden. Gehen Sie dann so vor:
- Starten Sie ALAN per »Grundeinstellungen« ⇒ »Neustart« ggf. mehrmals neu, nachdem ALAN „Das System ist gestartet“ meldet. Bei jedem Start werden die BRICKs, die noch ein Update benötigen, erkannt.
- Die Aktualisierung der jeweils restlichen BRICKs wird dann erforderlichenfalls nach dem Neustart automatisch fortgesetzt.
- Dieser Vorgang ist zu wiederholen, bis alle BRICKs aktualisiert sind (also keine Notwendigkeit zur BRICK-Aktualisierung nach einem Neustart erkannt wird).
In seltenen Fällen können die BRICKs trotz mehrmaliger Versuche nicht aktualisiert werden.
- Ein BRICK, der nicht aktualisiert werden kann, zeigt rotes Dauerlicht. Während der Aktualisierung der BRICK-Firmware blinkt die rote LED.
- Die Fortschrittsanzeige bleibt mehrere Minuten zwischen 0% und 100% stehen.
In solchen Fällen hilft das folgende Vorgehen:
- Stecken Sie den BRICK für das Update temporär in einen anderen Steckplatz auf der BASE ein. Zum Update muss keine BRIDGE bzw. kein CON eingesteckt sein. Nach dem Update können Sie wieder die ursprünglichen Steckplätze verwenden.
- Falls Sie keinen freien Steckplatz haben, entfernen Sie einen BRICK, bei dem das Update bereits durchgeführt wurde und verwenden diesen Steckplatz. Nach dem Update können Sie wieder die ursprünglichen Steckplätze verwenden.
- Denken Sie bitte daran, dass Sie BRICKs nur in stromlosem Zustand umstecken.
- In sehr seltenen Fällen hilft auch das Umstecken noch nicht. In solchen Fällen gehen Sie bitte wie folgt vor:
Lassen Sie alle BRICKs in ihren Steckplätzen eingesteckt, fahren ALAN herunter und trennen alles vom Stromnetz. Warten Sie einige Stunden und starten Sie ALAN dann wie gewohnt.
Führt auch das nicht zum Erfolg, dann wenden Sie sich bitte an unseren Support.
Updates
Genereller Hinweis zum Vorgehen nach dem Einspielen von Updates:
Bitte laden Sie die ALAN-Seite in Ihrem Web Browser nach einem Software-Update immer neu (mit F5 oder Strg+R oder dem entsprechenden Knopf meist links der Adresszeile)!
Hintergrund: Jeder Browser besitzt einen lokalen Zwischenspeicher (Cache) auf Ihrem Bediengerät (Tablet, PC oder Smartphone). Diese dann veralteten Seiten aus dem Zwischenspeicher werden nun mit neuen Inhalten vermischt, was zu sehr eigenartigem Verhalten an der Web-Oberfläche führen kann. Dies kann leider nicht durch ALAN verhindert werden. Daher sollten Sie unmittelbar nach einem Update die Seite explizit neu laden und/oder noch besser den »Cache« ausdrücklich löschen. Wie das mit Ihrem Bowser funktioniert finden Sie ggf. leicht über Google heraus, indem Sie Ihren Browsernamen (z.B. "Google Chrome") und "Cache löschen" eingeben.
Oft wird stattdessen das System neu gestartet oder sogar der Netztstecker gezogen. Dies ist in den allermeisten Fällen weder nötig noch erfolgreich. Hier hilft alleine das Löschen des Zwischenspeichers durch Neuladen der Seite.
Aktuellste Version
Die aktuellste Software-Version (Beschreibung siehe unten) können Sie mit dem Button links herunterladen.
Version
1.2.10.2
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Update von älteren Versionen als der Vorversion
Bitte lesen Sie in diesem Fall auch die Hinweise aller bisherigen Zwischenversionen, die ebenfalls Gültigkeit haben.
Veröffentlichung
23.02.2022
Dringlichkeit
EMPFOHLEN (von 1.2.9.x oder 1.2.10.x: DRINGEND EMPFOHLEN)
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L.
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
32.522.541 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute.
Beschreibung der Korrekturen
Fehlerkorrekturen
- Die beim Neustart oder nach der Gleisplan-Analyse seit Version 1.2.10.1 fälschlicherweise angezeigte Warnung »Anfangs- und Endpunkt begrenzen keinen gemeinsamen Block oder sind im Mischbetrieb beides Kontakte.« wird vermieden.
Änderungshistorie
Version
1.2.10.1
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Update von älteren Versionen als der Vorversion
Bitte lesen Sie in diesem Fall auch die Hinweise aller bisherigen Zwischenversionen, die ebenfalls Gültigkeit haben.
Veröffentlichung
14.02.2022
Dringlichkeit
EMPFOHLEN (von 1.2.9.x oder 1.2.10.0: DRINGEND EMPFOHLEN)
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L.
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
32.522.752 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- Web-Oberfläche
- Bemaßung
- Die Bestimmung von Strecken der Qualität 4 wurde verbessert, es werden weniger Warnungen angezeigt.
- Die Bestimmung von Strecken wird nicht mehr abgebrochen, falls eine Warnung angezeigt wird.
- Beim Bemaßen für Qualität 4 werden weniger Bemaßungen ermittelt. Es werden nicht mehr alle möglichen Kombinationen der Isolationen oder Kontakte ermittelt, sondern nur tatsächlich befahrbare. Dadurch wird das System geringfügig schneller, da weniger Kombinationen zu bestimmen sind.
- Bei Kehrschleifen, die aus einem Block bestehen, wird die Verwendung von Strecken aller Qualitäten korrigiert.
- Das Verhindern doppelter Gleisplan-Elemente in einem Koordinatengitterpunkt wurde verbessert.
- Bei der Anzeige der Anzahl erkannten Blöcke nach erfolgreicher Gleisplan-Analyse werden Abstellgleise mit Prellböcken nicht mehr berücksichtigt (Zählweise wie Version 1.2.9 und früher).
- Bemaßung
Fehlerkorrekturen
- Performance-Problem (seit 1.2.9) mit Chrome Browsern behoben.
Version
1.2.10.0
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Update von älteren Versionen als der Vorversion
Bitte lesen Sie in diesem Fall auch die Hinweise aller bisherigen Zwischenversionen, die ebenfalls Gültigkeit haben.
Veröffentlichung
01.02.2022
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs.
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
32.542.501 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- Web-Oberfläche
- Lichtsignale können nicht mehr mit BRICK-E verknüpft werden, da dieser diese Funktionalität nicht bietet.
- Bemaßung
- Beim Bemaßen sind nur noch diejenigen Elemente auswählbar, die auch tatsächlich bemaßt werden können. Dazu zählen:
- Isolierung (nur im Mischbetrieb)
- Sensor (Kontakt)
- Signal
- Entkupplungsgleis
- Prellbock (NEU)
- Das Prellbock-Symbol bleibt unverändert.
- Der Prellbock muss mit der Version 1.2.10.0 erstellt worden sein.
- Siehe auch Beschreibung zu »Allgemeine Verbesserungen« weiter unten.
- Beim Bemaßen sind nur noch diejenigen Elemente auswählbar, die auch tatsächlich bemaßt werden können. Dazu zählen:
- Halt am Prellbock
- Damit der Zug an einem Prellbock automatisch halten kann, muss der bisher verwendete Prellbock gelöscht und neu hinzugefügt werden.
- An einem Prellbock, der mit einer älteren Version als 1.2.10.0 erstellt wurde, wird der Zug nicht mehr automatisch anhalten.
- Halt am Prellbock
- Das Halten am Prellbock wurde verbessert. Dazu kann nun der Prellbock beim Bemaßen ausgewählt werden.
Die Bemaßung sollte manuell durchgeführt werden, da die Länge des Abstellgleises nicht wie sonst durch Befahren der Strecke ermittelt werden kann.
Ohne manuelle Bemaßung wird eine Länge der Qualität 4 (Anzahl der Gleisplanelemente zwischen Isolierung bzw. Kontakt und Prellbock des Abstellgleises) verwendet. - Vorgehen:
- Löschen Sie alle vorhandenen Prellböcke und erstellen an den entsprechenden Stellen neue Prellböcke.
- Falls Sie an den Prellböcken als Hilfskonstrukt einen Begrenzer (Isolation oder Kontakt) platziert haben, um die Länge des Abstellgleises angeben zu können, müssen Sie die Isolationen/Kontakte ebenfalls löschen. Sie werden nicht mehr benötigt und können möglicherweise zu falschen Ergebnissen führen.
- Schließen Sie den Gleisplan-Editor, damit eine Gleisplan-Analyse durchgeführt wird und die Prellböcke zum Bemaßen ausgewählt werden können.
- Öffnen Sie den Gleisplan-Editor erneut und bemaßen Sie nun die Prellböcke zur nächsten Isolation bzw. dem nächsten Kontakt in Richtung Weiche (entgegengesetzt zum Prellbock).
- Löschen Sie alle vorhandenen Prellböcke und erstellen an den entsprechenden Stellen neue Prellböcke.
- Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Das Symbol des Prellbocks hat sich nicht geändert. Der bisherige Prellbock und der neue Prellbock mit erweiterter Funktion können dadurch unterschieden werden, dass nur der neu hinzufügte Prellbock zum Bemaßen ausgewählt werden kann.
- Jeder neu hinzugefügte Prellbock wird bei der angezeigten Anzahl an Blöcken als weiterer Block gezählt. Falls Sie den bisherigen Hilfskonstrukt mit Begrenzer am Prellbock nicht verwendet haben, wird die bisher angezeigte Anzahl Blöcke um die Anzahl neu hinzugefügter Blöcke erhöht.
- Wird der Prellbock gedreht oder verschoben, wird eine auf diesen Prellbock bezogene Bemaßung wieder gelöscht. Der Prellbock muss dann neu bemaßt werden.
- Zwischen Prellbock und nächster Isolierung bzw. nächstem Kontakt soll sich mindestens ein weiteres Gleisplan-Element befinden.
Beispiel: Am Prellbock befindet sich eine Gerade oder Kurve. An dessen Ende befindet sich der Prellbock, und an dessen Anfang oder bis zur Mitte ist die Isolierung bzw. der Kontakt zu platzieren. - Ein Prellbock direkt an einer Weiche ist nicht mehr zulässig. Zwischen Weiche und Prellbock muss sich mindestens 1 Gleisplanelement (Kurve, Gerade) befinden.
- Bei der Betriebsart »Reine Digitalanlage« und einem als Aufsetzblock definierten Abstellgleis:
Damit der Prellbock bemaßt werden kann, muss auf dem Gleisstück des Prellbocks (zwischen Gleisanfang und dem Ende des Prellbocks im Mittelpunkt des Koordinatengitterpunkts) eine Isolierung platziert werden. - Die Betriebsarten »Mischbetrieb« oder »Reine Digitalanlage« und das »Standard-Bahnsystem Vorbild« sollten eingestellt werden, bevor der erste Prellbock platziert wird. Werden die Einstellungen geändert, nachdem bereits ein Prellbock platziert wurde, ist folgendermaßen vorzugehen:
- Bei Änderung der Betriebsarten »Mischbetrieb« und »Reine Digitalanlage« sind alle Prellböcke zu löschen und durch neu erstellte zu ersetzen.
- Bei Änderung des »Standard-Bahnsystem Vorbild« genügt es, alle Prellböcke um 360° zu drehen. Alternativ können alle Prellböcke gelöscht und durch neu erstellte ersetzt werden.
- Nach der Durchführung einer der oben genannten Aktionen müssen alle Prellböcke erneut bemaßt werden.
- Bei Betriebsart »Mischbetrieb« und analogen Gleichstrom-Lokomotiven: Wenn nach dem Platzieren eines Prellbocks die Einfahrt in ein Abstellgleis oder die Ausfahrt aus einem Abstellgleis nicht mehr funktioniert (z.B. weil der Zug weiter Richtung Prellbock fährt), muss die »Gespeicherte Polarität-Richtungsabhängigkeit« zurückgesetzt und neu gelernt werden. Das Vorgehen ist bei den Anmerkungen zu Update 1.2.6.2 beschrieben. Falls es bei Ihnen nicht funktioniert, wenden Sie sich bitte an den Support.
- Das Halten am Prellbock wurde verbessert. Dazu kann nun der Prellbock beim Bemaßen ausgewählt werden.
- »Fahren auf Sicht«: 10 km/h, Halt-zeigendes Signal wird ignoriert/passiert
- Das »Fahren auf Sicht« wurde verbessert.
- Neu: Wird »Fahren auf Sicht« aktiviert, wird die Geschwindigkeit auf 10 km/h begrenzt und der Zug bremst ab.
- Es werden jetzt zusätzlich auch die Signale ignoriert.
- Weiter bestehen bleibt die Deaktivierung der Blocksicherung und die Möglichkeit zum Schalten einer Weiche, wenn sich ein Zug in deren Nähe befindet.
- Dadurch wird das Rangieren vor einem Halt-zeigenden Signal ermöglicht. Ebenso kann näher an einen Prellbock herangefahren werden. Wird beim Rangieren vor einem Halt-zeigenden Signal die Signalposition rechnerisch erreicht, wird das nächste Signal beim Zug gesetzt. Auf das Signal, an dem sich der Zug noch befindet, wird nicht mehr reagiert. Wird ein Halt-zeigendes Signal rechnerisch passiert und danach »Fahren auf Sicht« deaktiviert, wird »Freie Fahrt« angenommen und der Zug beschleunigt wieder auf Soll-Geschwindigkeit, bis ggf. auf das nächste Signal wieder reagiert werden muss.
- Das »Fahren auf Sicht« wurde verbessert.
- Digitalausgabe optimiert
- Die Digitalausgabe wurde technisch angepasst. Neuere Decoder-Modelle können nach dem Aufsetzen auf ein Gleis mit Digitalausgabe programmiert werden, ohne dass die Lok ungesteuert losfährt.
Es kann weiterhin notwendig sein, dass die Analogerkennung per CV 29 Bit 2 abgeschaltet werden muss, siehe https://toy-tec.de/service/schritt-fuer-schritt-anleitungen/einstellungen-fuer-digital-decoder/.
- Die Digitalausgabe wurde technisch angepasst. Neuere Decoder-Modelle können nach dem Aufsetzen auf ein Gleis mit Digitalausgabe programmiert werden, ohne dass die Lok ungesteuert losfährt.
- Verbesserungen der Systemstabilität
Fehlerkorrekturen
- Halt-Signal passieren, im nächsten Block halten: nächstes Signal suchen
- Suche und Verwendung des nächsten Signals ermöglicht, nachdem der Zug ein Halt-zeigendes Signal überfahren hat und im nächsten Block zum Stehen kommt. Bisher musste erst eine komplette Runde gefahren werden, damit das nächste Signal erkannt und im Fahrpult angezeigt wird.
- Zug neu aufsetzen:
- Bei Zügen, für die es notwendig ist, dass nach dem Aufsetzen und Anfahren beide Nachbarblöcke zu reservieren sind, wurde die Ausführung der Reservierung verbessert.
Version
1.2.9.0
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Ermittlung Anzahl der Gleisplan-Elemente für Strecken und Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken der Qualität 4 einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Update von älteren Versionen als der Vorversion
Bitte lesen Sie in diesem Fall auch die Hinweise aller bisherigen Zwischenversionen, die ebenfalls Gültigkeit haben.
Veröffentlichung
06.11.2021
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
31.751.384 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- Web-Oberfläche
- Es sind weitere Symbole für Digitalfunktionen verwendbar
- Es kann jetzt aus 88 Symbolen für Digitalfunktionen gewählt werden. Zusätzlich sind auch die Grund-Symbole für F0 bis F31 auswählbar.
- Wird eine Digitalfunktion aktiviert, der noch kein besonderes Symbol zugewiesen wurde, wird im Fahrpult des Zuges das Default-Symbol F0 bis F31 angezeigt.
- Das Aussehen der Symbole »Licht hinten«, »Funktion Pantograf hinten« und »Funktion Pantograf vorn« wurde dem Handbuch angepasst. Damit diese geänderten Symbole angezeigt werden, muss eventuell der Browser-Cache (Bilder und Dateien im Cache) gelöscht werden.
- Sortierung der Anzeige aktivierter Digital-Funktionen
- Die Symbole einer Digitallok werden jetzt in der Reihenfolge F0 bis F31 sortiert angezeigt. Zuerst werden die Symbole »Zug entfernen« und »Fahrt auf Sicht« angezeigt. Danach die aktivierten Symbole der Digitalfunktionen F0 bis F31.
- Falls nötig, wird die Web-Oberfläche jetzt automatisch aktualisiert
- Beim Neustart von ALAN wird die Anzeige im Browser automatisch aktualisiert. Damit werden zuvor durch nicht geschlossene Dialoge blockierte Seiten vermieden.
- Bei Änderung der Option »Alle bekannten Stecker unter SONSTIGES anzeigen« wird beim Schließen der Bedienkarte ebenfalls eine Aktualisierung ausgelöst.
- Es sind weitere Symbole für Digitalfunktionen verwendbar
- Die Funktion »Belegten Block durch zugehöriges Block-/Einfahrsignal anzeigen« erfordert jetzt nicht mehr die erneute Analyse des Gleisplans.
- Die Gleisplan-Analyse führt jetzt zu einem reproduzierbaren Ergebnis, solange keine tatsächliche Änderung am Gleisplan erfolgt.
- Stabilitätsverbesserung beim Betrieb über sehr lange Zeit.
- Beim Aufsetzen eines Zuges wird nun geprüft, ob dem Zug bereits ein Fahrsignaltyp (Digital-Protokoll, DC, AC) zugewiesen ist. Ist dies nicht der Fall, dann erfolgt eine entsprechende Meldung.
Fehlerkorrekturen
- Nach dem Erstellen oder Zurückspeichern einer Datensicherung bleiben die zuvor eingestellten Zeiten, nach denen der Strom begrenzt wird, nun erhalten.
- Nach dem Ändern der Spurweite oder der Änderung des Betriebsmodus (Mischbetrieb, Reine Digitalanlage, Anzahl Schienen) werden nun die zuvor eingestellten Zeiten, nach denen der Strom begrenzt wird, zurückgesetzt.
- Das Aufsetzen von Zügen nach dem Neustart funktioniert nun auch bei Gleisplänen mit mehreren voneinander unabhängigen (nicht durch Gleise verbundenen) Segmenten.
- Ist ein Zug beim Herunterfahren im Gleisplan angemeldet und wird nach einem Neustart in einem anderen Block aufgesetzt, wird er wie ein zuvor nicht aufgesetzter Zug behandelt.
- Änderungen an Digital-Funktionen werden nach dem Abspeichern nun sofort im Fahrpult aktualisiert angezeigt. Änderungen an Digital-Funktionen der Lok werden nach dem Abspeichern und erneutem Öffnen auf der Bedienkarte der Lok korrekt angezeigt.
Version
1.2.8.1
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Ermittlung Anzahl der Gleisplan-Elemente für Strecken und Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken der Qualität 4 einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Update von Version 1.2.8 oder älter
Bitte lesen Sie beim Update von älteren Versionen als 1.2.8 die bisherigen, einleitenden Hinweise hierzu! Diese sind dann ebenfalls gültig und zu beachten.
BRICK Update
Es wird ein Update der BRICKs durchgeführt.
BASE Update
Es wird ein Update der BASEs durchgeführt, wenn die aktuell verwendete Version 1.2.7.0 oder älter ist. Es wird nicht durchgeführt, wenn das ALAN-Update von der letzten Version aus durchgeführt wird.
Veröffentlichung
28.08.2021
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs und BASEs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
31.661.992 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK + ca. 2 Minuten für jede BASE.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- MUX bei AC: Konfiguration, Fahren, Richtungswechsel
- Um eine MUX bei AC zu betreiben, muss die MUX über Ihren »externen Eingang für eine Spannungsquelle« mit einer BRIDGE-ACH verbunden werden.
- Beim Einrichten/Konfigurieren muss die MUX zuerst konfiguriert werden. Dabei hat sich das Vorgehen nicht geändert. Danach ist die BRIDGE-ACH, die die Fahrspannung für die MUX-AC liefert, zu konfigurieren. Bei der Steckerfunktion ist Gleisanschluss auszuwählen. Ist eine MUX vorhanden, die noch nicht mit einer BRIDGE-ACH verknüpft ist, erscheint die weitere Auswahl »Untertyp« (wird bei Weiche/Signal/Zubehör bereits verwendet). Hier ist als Default der "normale" Gleisanschluss ausgewählt. Wählt man 'BRIDGE-ACH an MUX' aus, werden die entsprechenden MUX angezeigt. Wird eine MUX ausgewählt, wird die BRIDGE-ACH bei der MUX und die MUX bei der BRIDGE-ACH als Steckverbindung abgespeichert und in der Datenbank hinterlegt. Im zweiten Konfigurationsschritt ist kein Gleisplan zum Auswählen vorhanden. Beim Beenden der Konfiguration wird geprüft, ob eine MUX gewählt wurde. Ansonsten wird eine Meldung angezeigt, dass die BRIDGE nicht korrekt konfiguriert wurde und der Konfigurationsdialog erscheint von Neuem. Sind keine MUX oder keine MUX, die nicht mit einer BRIDGE-ACH verknüpft sind, vorhanden, wird die Auswahl des Untertyps nicht oder nicht mehr angezeigt.
- Damit die BRIDGE-ACH als konfiguriert erkannt wird, wird die Verknüpfung gespeichert.
- Auf der Bedienkarte der MUX und der BRIDGE-ACH wird das verknüpfte Objekt angezeigt.
- Die BRIDGE-ACH der MUX ist zu kalibrieren, damit die Zugerkennung beim Fahren auf der MUX funktioniert.
- Die Bedienkarte dieser BRIDGE-ACH wird unter »Sonstiges« immer angezeigt.
- Der Kalibriervorgang wird wie bei den anderen Gleisanschlüssen gestartet. Das Ende wird ebenfalls, wie sonst auch, angezeigt.
- Beides wurde neu hinzugefügt.
- Die Gleisanschlüsse einer MUX können nicht kalibriert werden.
- Wird die Kalibrierung trotzdem ausgelöst, wird erkannt, dass sich der Gleisanschluss in einer MUX befindet und kein Kommando zum Kalibrieren an den BRICK gesendet. Der Benutzer erhält eine Warnmeldung an der Web-Oberfläche.
- Wird versucht, auf einer MUX, die nicht mit einer BRIDGE-ACH verknüpft ist, zu fahren oder die Fahrtrichtung zu wechseln, wird an die MUX kein Fahrkommando gesendet. Es wird eine Warnmeldung an der Web-Oberfläche angezeigt.
Fehlerkorrekturen
- Schalten aufgeschnittener Weiche bei Anfahren an Halt-Signal korrigiert.
- Verschiedene Sonderfälle für Signale werden wieder korrekt behandelt.
Version
1.2.8
Bitte beachten Sie die Hinweise im Abschnitt »ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG VON UPDATES« / »Vor der Durchführung eines Updates« am Anfang der Seite!
Ermittlung Anzahl der Gleisplan-Elemente für Strecken und Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken der Qualität 4 einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Update von Version 1.2.7 oder älter
Bitte lesen Sie beim Update von älteren Versionen als 1.2.7 die bisherigen, einleitenden Hinweise hierzu! Diese sind dann ebenfalls gültig und zu beachten.
BRICK Update
Es wird ein Update der BRICKs durchgeführt.
BASE Update
Es wird ein Update der BASEs durchgeführt.
Veröffentlichung
11.06.2021
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs und BASEs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
30.879.567 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK + ca. 2 Minuten für jede BASE.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- Die erste Synchronisation der Ausgangs-Signale für den Bahnstrom unmittelbar nach Systemstart wurde verbessert.
- Die Ausgabe von Digital-Informationen an einem MUX im Betriebsmodus »Reine Digitalanlage« ist jetzt möglich. Hierzu ist es derzeit erforderlich, dass am MUX der Abstand zwischen Kontakt und Gleis-Isolation größer ist als die Länge der Lok.
- Digital-Züge reagieren wesentlich schneller auf Änderungen.
Im Modus »Reine Digitalanlage« ist das Fahren eines Zuges direkt hinter einem anderen Zug verbessert. - Anzeige der Zug-Position: Die Bestimmung der aktuellen Zug-Position auf der Anlage wurde verbessert. Die Bremsstrecke bei Einfahrt in einen neuen Block wurde korrigiert.
- Bremsstrecke bei Blocksicherungs-Halt:
Pro Zug wird die Bremsstrecke zum sicheren Haltepunkt wegen Blocksicherung berechnet und dort angehalten. Als sicherer Haltepunkt wird die aktuelle Blocklänge um eine Standard-Gleisplan-Element-Länge verkürzt. - Bei Zug-Halt wurde die Freigabe der reservierten Blöcke verbessert (im Falle des Halts auf einer Block-Grenze).
- Die Anzahl der aktiven (aktuell fahrenden) Digital-Decoder wurde auf 32 erhöht.
- Über die Bedienkarten kann derselbe Zustand (z.B. Weichenstellung) nun mehrmals ausgelöst werden. Zu beachten: Auf dem Gleisplan werden die Zustände weiterhin der Reihe nach durchgeschaltet (wegen der dortigen Bedien-Logik).
- Im Gleisplan-Editor stehen nun 2 neue Weichentypen zur Verfügung: »Gleiswechsel links« und »Gleiswechsel rechts«. Dadurch werden auch die entsprechenden KATO-Weichen unterstützt.
- Digital-Betrieb: Die Ausgabe der DCC-Fahrbefehle wurde optimiert (häufigere Aussendung).
- Digital-Betrieb: Die Ausgabe von MM1-Fahrbefehlen wurde korrigiert (ständige Wiederholung auch ohne inhaltliche Änderung).
- Neue Einstellungen zur PWM-Frequenz bei Ausgabe analoger Gleichspannung. Es können neben der bislang üblichen und weiterhin als Standardwert gültigen Frequenz von 25 kHz auch folgende Frequenzen gewählt werden: 20 Hz, 50 Hz, 100 Hz, 1 kHz, 5 kHz, 10 kHz. Dies ermöglicht die Reduzierung der Stromaufnahme von einigen analogen Gleichstrom-Lokomotiven mit eingebauten Entstör-Komponenten. In der Praxis hat sich ein Wert von 5 kHz als guter Kompromiss zwischen Stromaufnahme und Geräuschentwicklung gezeigt.
- Neue Einstellmöglichkeiten zur dynamischen Strombegrenzung. Die Einstellmöglichkeiten und deren Auswirkungen sind im Dokument Verfahren zur Strombegrenzung am Gleis (PDF) beschrieben.
- Zeitdauer, nach der der Strom auf den eingestellten Strom-Wert reduziert wird (t1).
- Zeitdauer, nach der Überstrom gemeldet und der BRICK abgeschaltet wird, sofern der eingestellte Wert überschritten wurde (t2).
- Die eingestellten Zeiten und Stromwerte sowie die PWM-Frequenz werden auf Standardwerte zurückgesetzt, sobald mindestens eine der folgenden Einstellungen verändert wird:
- Spurweite,
- Mischbetrieb / »Reine Digitalanlage«
- »Anzahl Schienen«
- Die Default-Strombegrenzungswerte von BRICK-M/H sind abhängig von der Spurweite und sind dem oben erwähnten Dokument zu entnehmen.
- Für einen digitalen Zubehör-Bus wird der abgegebene Maximalstrom nicht mehr begrenzt und ist daher nur von der verwendeten Hardware abhängig (BRICK-M / BRICK-H).
- Verbesserung des Fahrverhaltens an Signalen und im Zuge der Blocksicherung.
- Verschiedene Fehlerkorrekturen.
Benutzer-Oberfläche
- Die Einstellungen für »AC Power« und die zugehörigen Kalibrierungen werden jetzt nur noch bei H0-Anlagen mit Mittelleiter angezeigt.
- Es wird nun bei der Meldungs-Ausgabe zwischen Überstrom und Kurzschluss unterschieden. Siehe auch »Allgemeine Verbesserungen«.
Zusatzinformationen:
Bei Kurzschluss wird, wie beim Zugauswahl-Menü, ein Ausrufezeichen angezeigt.
Bei Überstrom erscheint zuerst eine Nachricht, dass Überstrom aufgetreten ist. Danach wird am Gleisanschluss ein Ausrufezeichen angezeigt. Darüber kann der BRICK wieder in Betrieb genommen werden.
Bei eingesteckter BRIDGE-04M wird bei Kurzschluss und Überstrom nicht nach dem Anschluss unterschieden. Die Meldung erfolgt immer am Gleisanschluss 1 der Klemmen 1-3. Das entspricht dem bisherigen Verhalten.
Fehlerkorrekturen
- Nach Neustart wird eine voll belegte MUX-12M/BOX-12L nun korrekt bearbeitet.
Version
1.2.7
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Ermittlung Anzahl der Gleisplan-Elemente für Strecken und Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken der Qualität 4 einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Update von Version 1.2.6.1 oder älter
Bitte lesen Sie beim Update von älteren Versionen als 1.2.6.2 die bisherigen, einleitenden Hinweise hierzu! Diese sind dann ebenfalls gültig und zu beachten.
Veröffentlichung
21.03.2020
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
30.097.353 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Allgemeine Verbesserungen
- Geschwindigkeitsänderungen eines Zuges (digital und analog) werden nun vom BRICK weitgehend eigenständig durchgeführt (bislang durch BRAIN gesteuert).
Vorteile:- Bei Analog-Zügen kann zusätzlich eine »Kickstart-PWM« verwendet werden. Außerdem wird das Abbremsen erheblich weicher, weil die PWM bis zur »PMW im Stehen« kontinuierlich und feiner verringert wird. Auch Digital-Züge reagieren wesentlich schneller auf Änderungen.
- Analog-Züge:
- Es kann kurzzeitig eine erhöhte PWM angegeben werden (neuer Parameter), wenn der Zug aus dem Stehen anfahren soll. Die sogenannte »Kickstart-PWM«. Es wird hierzu der Mittelwert zwischen »minimaler« und »maximaler interner Geschwindigkeit« verwendet und für wenige Millisekunden an das Gleis gesendet. Dadurch kann die Anfahr-PWM verringert werden und somit kann bereits mit spürbar geringeren Geschwindigkeiten angefahren werden (1 km/h).
- Beim Abbremsen wird die PWM kontinuierlich bis auf die »PWM im Stehen« verringert und der Zug bleibt dann. Das wirkt im Betrieb deutlich »geschmeidiger«.
- Digital-Züge:
- Die Änderungen von Geschwindigkeit, Funktionen oder Fahrtrichtung werden jetzt immer an alle Gleisanschlüsse gesendet (nicht nur solche im Digital-Modus) und die Ausgabe dann bei Bedarf synchron gestartet. Somit müssen nur noch die Modi umgeschaltet werden und der interne Aufwand reduziert sich. Das ständige Übermitteln der Fahrwerte entfällt beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit ebenso wie bei »gleichbleibender« Beschleunigung oder Verzögerung der Züge.
- Beim Aufsetzen eines Digital-Zuges werden die voreingestellten Werte schon vorab geprüft. Wurde ein Fehler festgestellt, wird das Aufsetzen komplett verhindert und eine Nachricht an der Web-Oberfläche ausgegeben.
- Analog- und Digital-Züge:
- Wird beim Bremsen ein verkürzter Bremsweg notwendig, dann wird dazu die Verzögerung entsprechend erhöht.
- Im Modus »Reine Digital-Anlage« wurde das Fahren eines Zuges direkt hinter einem anderen Zug verbessert. Wird für den hinteren Zug der nächste Block frei, wird dieser jetzt automatisch reserviert. Der Zug fährt weiter.
Bisher blieb der erste Zug mit blockiertem Tacho stehen, auch nachdem der Block frei war. - Die Belegt-Erkennung für alle Züge wurde verbessert.
- Verschiedene Fehler-Meldungen wurden verbessert.
- Wechselstrom-Anlagen (»AC«): Fahrtrichtungswechsel wurde verbessert (mehr Leistung).
- Die Erkennung / Verarbeitung eingesteckter BRIDGEs beim Neustart wurde verbessert.
- Bei Digital-Format MM1 und AC: Der Fahrtrichtungswechsel wurde verbessert: Durch Betätigen des Richtungspfeils im Tacho wird jetzt jedes Mal Fahrtrichtungswechsel auf der Anlage ausgelöst ohne die Fahrtrichtung im Gleisplan zu ändern.
- Anzeige der Zug-Position: Die Bestimmung der aktuellen Zug-Position auf der Anlage wurde verbessert. Die Bremsstrecke bei Einfahrt in neuen Block wurde korrigiert.
- Bremsstrecke bei Blocksicherungs-Halt:
- Pro Zug wird die Bremsstrecke zum sicheren Haltepunkt wegen Blocksicherung berechnet und dort angehalten. Als sicherer Haltepunkt wird die aktuelle Blocklänge um zwei Standard-Gleisplan-Element-Längen verkürzt.
- Sobald ein nicht zu reservierender Block erkannt wird, wird das Setzen der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 0 km/h wegen Blocksicherung angefordert und der sichere Haltepunkt sowie die Bremsstrecke dorthin werden berechnet.
- Es wird berücksichtigt, ob sich ein Halt-zeigendes Signal vor Ende des Blocks, in dem gehalten werden soll, befindet. Wenn ja, wird dort angehalten.
- Ebenso wird berücksichtigt, ob die noch zur Verfügung stehende Strecke zum Halten mit »normaler« Verzögerung ausreicht, oder ob mit verkürzter Bremsstrecke verzögert werden muss. Dies gilt nicht bei »Fahren auf Sicht«.
- Zeigt ein Signal nicht Freie Fahrt (sondern z.B. Langsamfahrt), wird jetzt immer der verkürzte Bremsweg beachtet, damit beim Passieren des Signals die geforderte Geschwindigkeit erreicht wird.
- Bei jedem Update werden jetzt die Datenbank-Log-Dateien gelöscht.
- Bei Zug-Halt wurde die Freigabe der reservierten Blöcke verbessert (im Falle des Halts auf einer Block-Grenze).
Benutzer-Oberfläche
- Analoge Lokomotiven:
Es wurde in neuer Lok-Parameter für kurzzeitig erhöhte Anfahr-PWM bei Analog eingeführt. Mit dem Parameter kann ausgewählt werden, ob kurzzeitig eine erhöhte PWM (Spannung) beim Anfahren von stehenden Analog-Zügen verwendet werden soll oder nicht. Da dieser Parameter nur bei Analog-Loks verwendet wird, wird er nur bei Auswahl von AC- oder DC-Power angezeigt. - Digitale Lokomotiven:
Der Parameter »Minimale interne Geschwindigkeit im Stehen« wurde entfernt. - Neues Fahrzeug:
Die Länge wird in der Datenbank gespeichert. Jedes neue Fahrzeug hat zunächst eine Standard-Länge von 4 cm. - Bestehendes Fahrzeug:
In der Datenbank wird bei allen Fahrzeugen mit einer Länge von 0 die Länge auf 1 cm korrigiert. - In den Grundeinstellungen wurde die Einstellung »Erkennungsschwelle für DC-Züge beim Fahren« entfernt. Es wird nur noch die Einstellung »Erkennungsschwelle für DC« verwendet. Dazu wurde die bisherige Einstellung »Erkennungsschwelle für DC-Züge im Stehen« umbenannt.
Fehlerkorrekturen
- Anfahren verhindern, wenn nächster Block belegt: »Fahren auf Sicht« beachten.
- Bei der Prüfung, ob ein stehender Zug überhaupt anfahren darf, wenn der nächste Block nicht frei ist, muss zusätzlich berücksichtigt werden, ob die Einstellung »Fahren auf Sicht« (FaS) im Fahrpult des Zuges aktiviert ist oder nicht.
Bei aktiviertem FaS fährt der Zug nun trotzdem an.
Wenn FaS deaktiviert ist/wird, wird die Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Blocksicherung gesetzt, sofern der nächste Block nicht frei ist.
- Bei der Prüfung, ob ein stehender Zug überhaupt anfahren darf, wenn der nächste Block nicht frei ist, muss zusätzlich berücksichtigt werden, ob die Einstellung »Fahren auf Sicht« (FaS) im Fahrpult des Zuges aktiviert ist oder nicht.
- Falsche Belegt-Meldungen werden vermieden.
- Die Maße für bemaßte Signale wurden teilweise gelöscht!
Wichtig: Die Signale müssen neu bemaßt werden, sofern sie in der Fahrtrichtung, in der das Signal gültig ist, vom Block-Anfang zum Signal (oder vom Signal zum Block-Anfang) bemaßt wurden.
Ist ein Maß vom Ausgangs-Begrenzer zum Signal vorhanden, wurde zwar die Strecke vom Eingang zum Signal berechnet, aber der Abstand vom Eingangs-Begrenzer zum Signal trotzdem korrekt ermittelt. Bei der Ermittlung wird in beide Richtungen zuerst nach einer vom Benutzer eingegebenen Streckenlänge geprüft und, wenn vorhanden, diese verwendet. - Das Entfernen des letzten Fahrzeugs eines Zuges wurde nicht in der Datenbank gespeichert.
- Das Laden von sehr großen Gleisplänen wurde verbessert.
- Digital-Züge: Das Flackern einer LED ist nicht mehr sichtbar.
Version
1.2.6.2
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Ermittlung Anzahl der Gleisplan-Elemente für Strecken und Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken der Qualität 4 einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Update von Version 1.2.6.1 oder älter
Mischbetrieb analog/digital mit definiertem Kehrschleifenblock
Falls
- in den Grundeinstellungen der Mischbetrieb ausgewählt ist UND
- mindestens ein Gleisanschluss als Kehrschleifenblock definiert ist UND
- die aktuell verwendete Version 1.2.6.1 oder älter ist,
muss die »Gespeicherte Polarität-Richtungsabhängigkeit« zurückgesetzt und erneut gelernt werden. Danach kann es vorkommen, dass Blöcke innerhalb einer Kehrschleife invertiert werden müssen.
Dann sind folgende Maßnahmen durchzuführen:
- Zurücksetzen:
- Alle Züge vom Gleisplan entfernen (z.B. mit Symbol im Fahrpult);
- Systemeinstellungen → Grundeinstellungen öffnen;
- »Gespeicherte Polarität-Richtungsabhängigkeit im DC-Betrieb zurücksetzen« auf »Zurücksetzen« setzen;
Es erscheinen die Meldungen »Gleisplan-Analyse wird durchgeführt. Bitte warten ...« und »Gleisplan erfolgreich analysiert. Er hat XX Blöcke«; - Grundeinstellungen mit Icon unten rechts schließen.
- Neu lernen:
- Einen analogen Zug außerhalb einer Kehrschleife aufsetzen;
- Im Fahrpult keine Fahrtrichtung auswählen;
- Eventuell vorhandene Signale auf beiden Seiten des Blocks auf »Fahrt« stellen;
- Im Fahrpult eine Geschwindigkeit einstellen, dabei keine Fahrtrichtung wählen;
- Den Zug in den nächsten Block fahren lassen;
- Jetzt wurde die Polarität-Richtungsabhängigkeit für die gesamte Anlage ermittelt und gespeichert.
Nachdem gefahren und die »Polarität-Richtungsabhängigkeit« gelernt wurde, muss dieser Vorgang wiederholt werden, wenn
- ein neuer Gleisanschluss erstellt und mit einer BRIDGE verknüpft wurde ODER
- ein bestehender Gleisanschluss, der mit einer BRIDGE verknüpft ist
- in einen anderen Block verschoben oder damit ein neuer Block erstellt wurde ODER
- mit einer anderen BRIDGE verknüpft wurde.
Erkennung aufgesetzter Züge nach Neustart
Wenn die aktuell verwendete Version 1.2.6.1 oder älter ist, ändert sich beim Start die Erkennung von Zügen, die beim Herunterfahren aufgesetzt waren. Diese Änderung betrifft nur den ersten Start nach dem Update, da dabei neue Informationen erzeugt werden, die direkt nach dem Update noch nicht zur Verfügung stehen.
Mischbetrieb generell
Nach dem Neustart werden die Blöcke der aufgesetzten Züge zwar als belegt erkannt, aber sie können zunächst keinem Zug zugeordnet werden. Bei jedem belegten Block erscheint das Zugauswahl-Menü. Es muss einmalig jeder Zug neu ausgewählt werden, damit die neuen Daten gespeichert werden. Ab dem nächsten Neustart erscheinen die Züge wieder wie gewohnt auf der Anlage.
Rein Digital
Eine Belegt-Erkennung kann nur auf dem Aufsetzblock stattfinden und zur Anzeige der Züge werden neue Informationen verwendet, die nach dem ersten Neustart noch nicht zur Verfügung stehen. Deshalb werden auf dem Gleisplan keine Züge mehr angezeigt. Sie müssen einmalig alle über den Aufsetzblock neu aufgesetzt werden. Dabei werden die neuen Informationen gespeichert. Ab dem nächsten Neustart erscheinen die Züge wieder wie gewohnt auf der Anlage. Dazu bieten sich diese Möglichkeiten an:
- Vor dem Update
- alle Züge von der Anlage entfernen und die Züge per Symbol im Fahrpult vom Gleisplan entfernen.
- Das Update einspielen.
- Danach alle Züge nacheinander auf dem Aufsetzblock aufsetzen und bei ALAN anmelden.
- Nach dem Update:
- Alle Züge von der Anlage entfernen, nacheinander auf dem Aufsetzblock aufsetzen und bei ALAN anmelden.
- Falls die Züge an Stellen stehen, die nicht einfach erreichbar sind, kann der Zug in einen erreichbaren Bereich oder den Aufsetzblock gefahren werden. Dabei ist zu beachten, dass unter anderem die Position des Zuges nicht bekannt und die Blocksicherung nicht aktiv ist. Vorgehen:
- Gleisanschluss des Aufsetzblocks anklicken. Der Aufsetzblock wird rot und das Zugauswahl-Menü erscheint.
Auswahl des Zuges, der bewegt werden soll. - Über das Fahrpult kann der Zug gesteuert werden. Dabei wird das Zug-Symbol den Aufsetzblock nicht verlassen.
- Weichen sind, falls nötig, über den Gleisplan oder unter »Weichen« zu schalten.
- Den Zug in einen erreichbaren Bereich fahren und anhalten.
Den Zug von der Anlage entfernen und per Symbol im Fahrpult abmelden. - Falls der Zug bis in den Aufsetzblock gefahren wird, ist zu beachten, dass, sobald der Zug in den Aufsetzblock einfährt, das Zug-Symbol den Aufsetzblock verlässt, weil die Einfahrt des Zuges als Ausfahrt aus dem Block erkannt wird.
Weiteres Vorgehen:- Den Zug anhalten.
- Den Zug per Symbol im Fahrpult vom Gleisplan entfernen.
- Den Gleisanschluss des Aufsetzblocks im Gleisplan antippen. Der Block wird frei angezeigt.
- Den Gleisanschluss des Aufsetzblocks im Gleisplan nochmals antippen. Der Block wird belegt und das Zugauswahl-Menü erscheint.
- Nachdem der Zug ausgewählt wurde, kann er wieder aus dem Aufsetzblock herausgefahren werden.
- Gleisanschluss des Aufsetzblocks anklicken. Der Aufsetzblock wird rot und das Zugauswahl-Menü erscheint.
Veröffentlichung
24.05.2019
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
(kein BRICK-Update wenn von Version 1.2.6.0 ausgehend)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
30.046.841 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ggf. ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Benutzer-Oberfläche
- Folgende Beschriftungen wurden angepasst/geändert:
- Aufsetzblock: Beschriftung »Service-Block« in »Aufsetzblock« geändert
- Kalibrierung: Beschriftung »Fertig« in »Bereit« geändert
- Die Definition einer Kehrschleife wird nur noch bei Betriebsart »Rein Digital« und Gleisen ohne Mittelleiter (Grundeinstellungen: »Anzahl Schienen«: 2) angeboten. In allen anderen Fällen müssen keine Kehrschleifenblöcke mehr definiert werden.
- Die Auswahl zur Kalibrierung des Gleisanschlusses wird nur noch bei Mischbetrieb und Gleisen mit Mittelleiter (Grundeinstellungen: »Anzahl Schienen«: 3) angezeigt.
- Bei der Datensicherung können jetzt auch Dateinamen mit Leerzeichen, ä, ö, ü und ß verwendet werden.
- Beim Update kann der Dateiname jetzt ebenfalls Leerzeichen enthalten.
- Tritt ein Kurzschluss auf, bei dem der BRICK abgeschaltet wurde, wird die Auswahl »Kurzschluss beseitigen« angezeigt. Dabei wird die Auswahl zum Verknüpfen des Gleisanschlusses nicht mehr angezeigt.
Allgemeine Verbesserungen
- Im Mischbetrieb ist die Definition einer Kehrschleife nicht mehr notwendig.
- Wurde ein Dateiname einer Datensicherung außerhalb von ALAN (z.B. per PC unter Windows) geändert und eines der Zeichen ä, ö, ü oder ß hinzugefügt, wird der Dateiname jetzt korrekt erkannt.
- Beim Einlesen der µSD-Karte werden die Dateinamen geprüft. Nur solche mit gültigen Zeichen werden zur Verwendung in ALAN zugelassen. Falls Dateinamen mit ungültigen Zeichen gefunden werden, wird eine Meldung mit deren Anzahl ausgegeben.
- Erweiterte Unterstützung von digitalen SBB- und Hl-Signalen, insbesondere in Verbindung mit Qdecoder (fortlaufende Adressen/Signalbilder). Hierzu wurde auch die Reihenfolge der Adressen/Signalbegriffe für »Sh0« und »Sh1« getauscht.
- Bei der Eingabe des WLAN-Passworts und des WLAN-Netzwerknamens ist nun kein Leerzeichen mehr erlaubt.
- Es werden zusätzliche Informationen in der ALAN-Datenbank gespeichert und beim Neustart weiterverwendet.
- Blockreservierung bzw. Blockfreigabe bei Anfahrt und Halt im Block (bzw. »Aufsetzblock« bei reinen Digital-Anlagen).
- Vermeidung »aufgeschlitzter Weichen« bei reinen Digital-Anlagen und 3-Schienen-Anlagen: Die Weiche im nicht befahrenen Block wird jetzt korrekt zurückgesetzt.
- Blockierung von Weichen beim Aufsetzen eines Zuges.
- Berücksichtigung von nachfolgenden Weichen und Signalen, wenn eine Weiche geschaltet wird (sich der Fahrweg ändert).
- Beachtung von Geschwindigkeitsbegrenzungen durch Signale nach Neustart.
- Das Anfahren eines Zugs wird nun sofort verhindert, wenn der nächste Block nicht frei ist.
- Bei stehenden Zügen wird der Tacho rot schraffiert, wenn der (dann nicht durch ihn reservierte) Folgeblock belegt ist.
- Der digitale Zubehör-Bus kann mit BRICK-H nun bis zu 3A abgeben.
- Wird ein Zug durch die Blocksicherung angehalten, dann eine Weiche geschaltet durch die der belegte Block nicht mehr im Fahrweg liegt und damit der nächste Block frei ist und reserviert werden kann, dann kann der blockierte Zug weiterfahren.
- Weitere Fehlermeldungen.
Fehlerkorrektur
- Verhinderung des Neustarts bei weiteren internen Fehlern und Ausgabe einer Fehlermeldung.
- ALAN kann auch dann gestartet werden, wenn sich auf der µSD-Karte Dateien mit Namen befinden, die ä, ö, ü oder ß enthalten.
Version
1.2.6.1
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
24.11.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
(kein BRICK-Update wenn von Version 1.2.6.0 ausgehend)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
30.050.073 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ggf. ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Ermittlung Anzahl Gleisplan-Elemente für Strecken & Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Web-Oberfläche
- Schreibweise in Meldungen angepasst.
Allgemeine Verbesserungen
- Gleisplan-Analyse verbessert:
Bei Gleisplänen, die noch in Bearbeitung sind (es fehlen noch Isolationen oder Kontakte für das sinnvolle oder korrekte Befahren), wurde die benötigte Analyse-Zeit verringert. - Wird bei der Gleisplan-Analyse festgestellt, dass die Anzahl an Gleisplan-Elementen nicht bestimmt werden kann, wird die erzeugte Nachricht jetzt als Warnung anstatt als Info ausgegeben.
- Ebene verknüpfen:
Ein evtl. vorhandenes Gleisplan-Element an der Position des Ebenenwechsel-Symbols wird nun auf der zu verknüpfenden Ebene gelöscht. Damit wird verhindert, dass sich unbemerkt zwei Gleisplan-Elemente überlagern. - Ebenenwechsel:
Wird ein Ebenenwechsel-Symbol gelöscht, wird die Verknüpfung beim anderen Ebenenwechsel-Symbol, mit dem das gelöschte Symbol verknüpft war, aufgehoben. - Ebenenwechsel:
Wenn das Ebenenwechsel-Symbol, mit dem verknüpft werden soll, bereits mit einer weiteren Ebene verknüpft ist, dann wird die alte Verknüpfung zuerst aufgehoben.
Fehlerkorrektur
- Seit dem letzten Update war es nicht mehr möglich ein Ebenenwechsel-Symbol mit einer anderen Ebene neu zu verknüpfen.
Version
1.2.6.0
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
06.10.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
29.957.993 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Ermittlung Anzahl Gleisplan-Elemente für Strecken & Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden. Bereits vorgenommene Bemaßungen bleiben jedoch erhalten.
Web-Oberfläche
- Mehrere Dialoge wurden vereinheitlicht, insbesondere bei Verknüpfungen.
- Die Einstellung »Empfindlichkeit beim Auslesen der CVs« wurde entfernt, da nicht mehr notwendig.
- Die Einstellung »Empfindlichkeit bei MM-Adresse« wurde hinzugefügt.
- Diese Einstellung ist nur dann verfügbar, wenn »Digital-Protokoll MM bei der Abfrage der Digital-Adresse verwenden« ausgewählt ist.
- Damit wird eingestellt, wie hoch die Differenz des Stroms beim Einschalten des Motors und dem Ruhezustand sein soll. 1 bedeutet empfindlich, also eine kleine Differenz.
- Fehlermeldungen und Warnhinweise wurden verständlicher formuliert und erheblich erweitert.
- Verknüpfen-Menü im Gleisplan-Editor:
- Jede Auswahl der zwei oder drei Auswahlpunkte (z.B. Aufheben/Digital/Handweiche oder Aufheben/Konfigurieren) wird erst mit Klick auf »OK« ausgeführt.
- Wird ein bereits verknüpftes Symbol ausgewählt, werden bei der zweiten Option (Digital, Konfigurieren, BRIDGE-04M) die Werte der Verknüpfung angezeigt. Bisher waren die Parameter nach jeder Auswahl unbelegt.
- Wird bei einem verknüpften Element »OK« ausgewählt, wird die bisherige Verknüpfung gelöscht und eine neue mit den Werten aus dem Menü erstellt.
- Wird ein Symbol, das noch nicht verknüpft ist aber dessen Werte zuvor schon eingestellt wurden, erneut ausgewählt, dann werden die eingestellten Werte angezeigt. Bisher wurde die Standard-Werte angezeigt.
- Wird bei einem verknüpften Element die dritte Option, z.B. »Handweiche« oder »Virtuelles Signal« gewählt, wird die Verknüpfung gelöscht und diese Handweiche bzw. das virtuelle Signal (nicht mit einer BRIDGE verknüpftes Symbol) neu erstellt. Dies geschieht ebenfalls beim Wechsel von der dritten zur zweiten Option.
- Die eingegebenen Werte werden auf Gültigkeit geprüft. Im Fehlerfall wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.
- Bei »OK« werden nochmals alle Werte geprüft. Falls nicht alle Werte gültig sind, wird eine Meldung ausgegeben und keine Änderung vorgenommen (bisher wurde die Verknüpfung mit Standard-Werten durchgeführt, falls Parameter nicht angegeben waren).
- Verknüpfen-Menü »Digital«:
- Auswahl der Einzeladresse
- Als Direkteingabe (Standard)
- Wie bisher per Gruppenadresse und Decoder-Ausgang.
- Der Standard-Name einer digitalen Verknüpfung wird jetzt gebildet aus: Digital [MM/DCC] Decoder-Einzeladresse, z.B. »Digital DCC 27«.
- Auswahl der Einzeladresse
- Digitale Parameter bei Bedienkarten von Weiche, Signal und Zubehör (LED/Gühlampe/Motor/Entkupplungsgleis):
- Die Decoder-Einzeladresse kann direkt eingegeben werden, wie im Digital-Verknüpfen-Menü.
- Die eingegebenen Werte werden auf Gültigkeit geprüft. Bei einem Fehler wird eine Meldung ausgegeben und entweder der eingegebene Wert auf einen gültigen Wert korrigiert oder der vorherige Wert wiederhergestellt.
- Die Umschalt-Impulsdauer wird bei Weichen, Formsignalen und Entkupplungsgleisen nur beim Digitalprotokoll MM (oder analog) angezeigt, da sie bei DCC keine Auswirkung hat (i. A. via CV des Decoders einstellbar).
- Der Wertebereich der Umschalt-Impulsdauer wurde einheitlich festgelegt: Min: 20 ms, Max: 10.000 ms, Schrittweite: 20 ms (ms=Millisekunde).
- Fehlermeldungen im CV-Editor wurden teilweise angepasst.
- Die Digitaladresse einer Lokomotive wird nur dann bestimmt, wenn ein Protokoll in den Grundeinstellungen ausgewählt wurde. Ansonsten erscheint eine Warnmeldung. In folgenden Situationen wird die Decoder-Adresse ermittelt:
- Im CV-Editor im Abschnitt »Decoder-Adresse Lesen/Schreiben«;
- In der Bedienkarte eines Zuges bei »Digital-Adresse abfragen«;
- Beim Aufsetzen eines Zuges bei Systemeinstellung des Betriebsmodus auf »Rein Digital«, wenn die Option »Versuchen, den Zug anhand der Digital-Adresse zu ermitteln (auf dem Aufsetzblock)« aktiviert ist.
- Wird der Name der Bedienkarte eines Gleisanschlusses, einer Weiche, eines Signals oder eines sonstigen Zubehörs geändert, dann wird die Bedienkarte der damit verknüpften BRIDGE, die im Normalfall unter »Sonstiges« nicht angezeigt wird, ebenfalls angepasst.
Dies ist für das Verknüpfen von digitalem Zubehör (Weiche, Signal) mit einem Gleisanschluss im Modus »Rein Digital« hilfreich, da dort der Name der Bedienkarte der BRIDGE und nicht der des Gleisanschlusses angezeigt wird.
Digitales Zubehör
- DB-Signale digital schalten:
Zum digitalen Schalten werden nun die Signalbilder der Signale verwendet und nicht mehr einzelne LEDs geschaltet (wie dies bei analogem Betrieb weiterhin der Fall ist). - Digitales Zubehör (Weiche/Signal) ist mit Einzel-Adresse und Folge-Adressen aus verschiedenen Decoder-Gruppenadressen schaltbar.
- Befehle für Zubehör-Decoder werden nicht mehr wiederholt. Damit ist das Erlernen der Adressen im Decoder-Programmiermodus möglich.
- Schalten von digitalem Zubehör im Betriebsmodus »Rein Digital» direkt am Gleisanschluss (über digitalen Bahnstrom, C-Gleise):
- Dieser Gleisanschluss darf kein Aufsetzblock sein!
- Beim Programmieren, welches an jedem Aufsetzblock zulässig ist, darf sich nur ein (1) Decoder am Gleis befinden. Ob Lok-Decoder oder Zubehör-Decoder spielt dabei keine Rolle. Ansonsten würden alle vorhandenen Decoder programmiert.
- Der Decoder wird als Verbraucher erkannt, das Gleis wird daher als belegt angezeigt und damit die Zugauswahl angezeigt. Somit ist das Gleis dauerhaft belegt und kann nicht mehr befahren werden.
- Die Verknüpfung erfolgt per Gleisplan-Editor, genauso wie digitalem Zubehör-Bus (nur für digitales Zubehör).
- Wird die Bedienkarte des Gleisanschlusses gelöscht, wird sämtliches digitale Zubehör, das mit diesem Gleisanschluss verknüpft ist, ebenfalls gelöscht.
- Wird ein bestehender Gleisanschluss, ohne dass er gelöscht wurde, beim Konfigurieren einer neuen BRIDGE mit dieser verknüpft, wird das digitale Zubehör ebenfalls mit dieser neuen BRIDGE verknüpft.
- Dieser Gleisanschluss darf kein Aufsetzblock sein!
- Mit dem CV-Editor kann auch ein DCC-Zubehör-Decoder mit dem Abschnitt »CV Lesen/Schreiben« programmiert werden.
Die Funktionalität "Decoder-Adresse Lesen/Schreiben" ist nur bei Lok-Decodern (MultiFunktion) verwendbar.
HINWEIS
- Beim Systemstart von ALAN oder beim Einstecken einer BRIDGE oder einer BOX, wird das damit verknüpfte Objekt (Weiche, Signal, Zubehör) mit der bei ALAN gespeicherten Stellung aktualisiert.
Bei digitalem Zubehör am Digital-Bus (digitaler Zubehör-Bus oder am digitalen Gleisanschluss im Betriebsmodus »Rein Digital«), wird derzeit keine Initialisierung des Zubehörs auf den zuletzt gespeicherten Zustand durchgeführt.
Fehlerkorrekturen
- Belegt-Signalisierung, wenn ein Block mit Zugauswahl dem Signal durch Schalten einer Weiche zugewiesen wird:
- Korrektes Verhalten:
Wird in einem Block ein Verbraucher festgestellt und das Zugauswahl-Menü erscheint, schaltet das zugehörige Block-Signal auf Halt. - Jedoch:
Wird einem Signal durch Schalten einer Weiche als nächster Block ein Block mit Zugauswahl zugeordnet, reagiert das Signal nicht auf diesen Zustand. Das Signal zeigt »Freie Fahrt« oder reagiert auf das neue nächste Signal.
- Korrektes Verhalten:
- Das digitale DB-Ausfahrtsignal funktioniert nun mit allen Zuständen.
- Digitale DCC-Lokfunktionen ab F5 werden nun korrekt ausgeführt.
- Es werden nur die DCC-Funktionen F0 bis F28 unterstützt (wie im NMRA-Standard beschrieben).
- DCC CV-Adressen größer 255 sind jetzt korrekt ansprechbar.
- Das Lesen und Schreiben von DCC-CVs wurde verbessert.
- Das Verknüpfen eines Sensors per Gleisplan-Editor wurde verbessert.
- Beim Löschen der Bedienkarte eines Gleisanschlusses (oder beim Neu-Verknüpfen mit einer anderen BRIDGE) meldet sich die jetzt unverknüpfte BRIDGE sofort wieder als »Neues Gerät erkannt«.
Version
1.2.5.3
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
23.05.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN (falls Version 1.2.5.0 noch aktiv ist: DRINGEND EMPFOHLEN!)
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs (kein BRICK-Update wenn von Version 1.2.5.0 ausgehend)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
27.919.747 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ggf. ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Ermittlung Anzahl Gleisplan-Elemente für Strecken & Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden.
Web-Oberfläche
- Entkupplungsgleis-Symbol im Gleisplan als Taster.
Wird ein Entkupplungsgleis auf dem Gleisplan oder über die Bedienkarte aktiviert, wird das Icon kurz aktiv angezeigt und danach automatisch wieder inaktiv. Um das Entkupplungsgleis erneut zu aktivieren, musste das Symbol zuerst deaktiviert („ausgeschaltet“) und anschließend wieder aktiviert („eingeschaltet“) werden.
Das Entkupplungsgleis wird mit der definierten Umschaltimpulsdauer geschaltet.
Fehlerkorrekturen
- Ein Zug wurde nur aktualisiert, wenn seine Bestandteile (Lok, Wagen) bearbeitet oder er selbst bearbeitet wurde.
Beispiel: Wurde eine neue Lok angelegt und alle Werte korrekt eingetragen, jedoch erst danach dem Zug hinzugefügt, dann wurde der Zug nicht aktualisiert.
Dadurch konnte es vorkommen, dass ein Zug direkt nach dem Erstellen überhaupt nicht oder mit falschen Parametern gefahren ist. Dies konnte nur durch einen Neustart behoben werden. - Ein Entkupplungsgleis konnte direkt nach dem Verknüpfen oder einem Neustart nicht geschaltet werden. Zum Schalten musste die Umschaltimpulsdauer nach jedem Neustart einmalig geändert werden.
- Aufgeschlitzte Weichen wurden in Kehrschleifen nicht immer geschaltet.
- Aufgeschlitzte Weichen werden nun nicht mehr beim Aufsetzen/Neustart geschaltet, sondern erst beim Losfahren eines Zuges.
- Die Gleisplan-Analyse dauerte sehr lange, sofern ein Block ohne Begrenzer existierte.
- Im Mischbetrieb konnte es in seltenen Fällen vorkommen, dass bestimmte Blöcke nicht befahren werden konnten, da die Polarität und Orientierung des Blocks nicht korrekt bestimmt wurde.
Version
1.2.5.2
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
24.03.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN (falls Version 1.2.5.0 bereits aktiv ist: DRINGEND EMPFOHLEN!)
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs (kein BRICK-Update wenn von Version 1.2.5.0 ausgehend)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
27.786.550 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Ermittlung Anzahl Gleisplan-Elemente für Strecken & Abstände, Qualität 4
Nach dem Update werden beim ersten Start alle Strecken einmalig neu ermittelt und neue Strecken und Abstände hinzugefügt. Dadurch kann der erste Start nach dem Update verlängert werden.
Web-Oberfläche
- Ausgabe einer Nachricht, sofern bei einer BRIDGE mit mehreren Anschlussmöglichkeiten kein Gerät verknüpft wurde. Ist kein Gerät verknüpft, dann wird auch keine Bedienkarte erstellt.
- Die Bezeichnung der Anschlüsse einer BRIDGE-12L wurde angepasst. Sie entspricht jetzt der Bezeichnung, die auf der BRIDGE selbst zu sehen ist.
- Die Bedienkarten für Sensoren/Kontakte oder die Gleisanschlüsse einer BRIDGE-04M werden jetzt mit Nummern versehen, die dem Anschluss entsprechen.
Fehlerkorrekturen
- Im Konfigurations-Dialog auf Seite 1 kann die Steckerfunktion gewechselt werden. Dabei konnte es vorkommen, dass ALAN automatisch neu gestartet hat. Dies wird nun verhindert.
- Korrektur beim Neuverknüpfen mit einer BRIDGE, nachdem eine Weiche oder ein Signal gelöscht wurde: Jetzt werden die Parameter so gesetzt, dass, nachdem die Bedienkarte der Weiche / des Signals gelöscht wurde, die nichtverknüpfte BRIDGE erkannt wird und sofort die die Meldung "Neues Gerät erkannt!" erscheint.
- Werden Gleisplan-Elemente im Gleisplan-Editor als „Digital“ konfiguriert, ist bei "Adresse des Digital-Decoders (Gruppenadresse)" zunächst eine 1 eingetragen. Wurde für die Digital-Einzeladresse einer der Werte 1 bis 4 ausgewählt, wurde in der Bedienkarte des verknüpften Elements eine 0 eingetragen und der Name der Bedienkarte hatte eine falsche Nummer hinzugefügt bekommen. Nun wird korrekt eine 1 eingetragen und die automatisch erzeugten Gerätenamen beinhalten die Nummer der Digital-Einzeladresse.
- Nachdem eine Weiche vor einem stehenden Zug umgestellt wurde, erfolgte keine Block-Reservierung. Dies wurde korrigiert, vor dem Losfahren eines Zuges wird der vorausliegende Block nun reserviert.
- Nach Aufsetzen und Anfahren wurde nicht immer der nächste Block reserviert, wodurch ein Kurzschluss entstand. Dies wurde korrigiert.
- Die Bestimmung von Strecken und Abständen zu Signalen wurde verbessert.
- Das Angeben von Maßen zwischen Isolationen oder Kontakten wurde in bestimmten Fällen nicht zugelassen und eine Fehlermeldung ausgegeben.
- Signale, die kurz vor Ende einer Strecke positioniert sind, wurden nicht immer korrekt berücksichtigt.
- Das nächste Signal wurde nicht immer korrekt bestimmt und angezeigt.
- In seltenen Fällen ist es vorgekommen, dass einem an einem »Halt« zeigenden Signal durch das Schalten einer Weiche ein neues nächstes Signal zugewiesen wurde und somit die Tacho-Beschränkung auf 0 km/h nicht mehr aufgehoben werden konnte.
- Einem Zug, der an einem »Halt« zeigenden Signal gehalten hat, wurde nach dem späteren Losfahren nach dem Passieren des ersten Signals nicht immer das nächste Signal zugewiesen.
- Durch Änderungen am Gleisplan bei noch aufgesetzten Zügen wurde ALAN nach dem Schließen des Gleisplan-Editors manchmal neu gestartet.
Version
1.2.5.1
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
08.02.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN (falls Version 1.2.5.0 bereits aktiv ist: DRINGEND EMPFOHLEN!)
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs (kein BRICK-Update wenn von Version 1.2.5.0 ausgehend)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
27.576.304 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Fehlerkorrektur: Lange Start-Zeiten in Einzelfällen.
Version
1.2.5.0
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Dringend beachten!!!
Während des Updates darf kein Demo-Modus aktiv sein. Der Demo-Modus verhindert, dass im Zuge der Aktualisierung notwendige Datenbank-Änderungen vorgenommen werden können.
Veröffentlichung
02.02.2018
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
27.577.742 Bytes
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
1. Bemaßung - Strecken und Abstände
- HINWEIS: Details zu diesem umfassenden Thema finden Sie in einer separaten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
- Maße können in [cm] mit Nachkommastellen eingegeben werden und werden intern in [mm] umgerechnet. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt die Umstellung auf die direkte Eingabe von Maßen in [mm]. Derzeit erfolgt noch keine Anzeige eines zuvor eingegebenen Maßes für eine Strecke, sondern weiterhin der zuletzt eingegebene Wert.
- Strecken werden zwischen Block-Begrenzungen angegeben (Isolationen bei gemischten Anlagen, Kontakte bei reinen Digital-Anlagen). Nachfolgend werden die Block-Begrenzungen der Einfachheit halber allgemein als „Begrenzer“ bezeichnet.
- Abstände werden zwischen a) Begrenzer und b) Signal, Entkupplungsgleis oder Kontakte im Mischbetrieb definiert.
- Weichen werden als Start- oder Endpunkt zur Bemaßung nicht mehr zugelassen.
- Manuell eingegebene Strecken werden als „Referenz-Strecken“ zur Ermittlung der Referenz-Geschwindigkeit verwendet. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, ist mindestens eine Referenz-Strecke auf der Modellbahn-Anlage dringend zu empfehlen (siehe separate Anleitung).
- Werden im Gleisplan-Editor Elemente gelöscht, die Basis für Strecken oder Abstände waren, dann werden die zugehörigen Strecken/Abstände auch in der Datenbank gelöscht.
- Beim Versuch ungültige Bemaßungen vorzunehmen wird eine Meldung an der Web-Oberfläche ausgegeben. Zuvor wurden solche Bemaßungen ohne Rückmeldung nicht gespeichert.
- Kann für einen Gleisplan die Anzahl der zu einer Strecke oder zu einem Abstand gehörenden Elemente nicht bestimmt werden, wird ebenfalls eine Meldung ausgegeben. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn im Zuge der Analyse nach dem (virtuellen) Überqueren von 99 Weichen ein gesuchter Begrenzer (also das Block-Ende!) nicht ermittelt werden konnte. In solchen Sonderfällen ist dann keine Zugverfolgung möglich.
- Sinkt die Tacho-Geschwindigkeit unter 1 km/h, dann wird die Fahrspannung abgeschaltet. In der Praxis führt dies bei schlecht gewarteten Lokomotiven zu einem etwas abrupten Anhalten. Diese Maßnahme ist erforderlich, um auch bei solchen Lokomotiven ein genaues Anhalten vor Signalen sicherzustellen.
- Bei Strecken und Abständen wird eine internes Maß »Qualität« verwendet:
- Qualität 1: Manuell eingegebene Werte (→ Referenz-Strecke).
- Qualität 2: Mit einer »Referenz-Geschwindigkeit« bestimmte Strecke (eine automatisch „berechnete“ Strecke).
- Qualität 3: Mit konstanter Geschwindigkeit auf »berechneten« Strecke ermittelte Strecke (eine »geschätzte« Strecke).
- Qualität 4: Anhand der Anzahl an Gleisplan-Elementen und der Standardlänge pro Gleisplan-Element in Abhängigkeit von der eingestellten Spurweite ermittelte Strecke.
- Hinweis: Zur Streckenermittlung mit »Referenz-Geschwindigkeit« (konstante Geschwindigkeit über eine Referenz-Strecke) sollte die Anzeige der Blockbelegung durch Signale (Systemeinstellungen → Grundeinstellungen → »Belegten Block durch zugehöriges Block-/Einfahrsignal anzeigen«) am besten ausgeschaltet sein, damit der Zug nicht automatisch abgebremst wird, es sei denn, die »Referenz-Geschwindigkeit« ist kleiner oder gleich der kleinsten Geschwindigkeits-Begrenzung, die ein Signal auf der Strecke anzeigen kann (meist also <40 km/h).
- Sollen Strecken mit Signaltafeln bestimmt werden, muss die »Referenz-Geschwindigkeit« kleiner oder gleich dem kleinsten Wert der Signaltafel sein, andernfalls würde der Zug abgebremst und keine Strecke ermittelt werden können.
- Standard-Werte für Geschwindigkeit bei 1 km/h und Höchstgeschwindigkeit (also zugabhängig):
Damit kann die Beschleunigung/Verzögerung auf der Modellbahn-Anlage hochgerechnet werden, wenn noch keine Werte von der Anlage vorliegen, z.B. wenn der Zug neu definiert wurde oder ALAN sich noch weitestgehend im Auslieferungszustand befindet (für Strecken liegen nur die Anzahl an Gleisplan-Elemente vor, Qualität 4). Damit soll sichergestellt werden, dass der Zug zumindest vor dem Signal mit dem Bremsen beginnt und nicht erst nach dem Block, in dem das Signal mit einem Geschwindigkeits-Limit (z.B. Halt) steht.
Durch die Zugverfolgung wird auf einer Strecke, für die nur die Anzahl an Gleisplan-Elementen vorliegt, keine Geschwindigkeit mehr ermittelt. Die vom Zug gefahrene Geschwindigkeit (und damit auch die zurückgelegte Strecke) wird dann alleine aus den Standard-Werten bestimmt. - Wurde auf einer »Referenz-Strecke« die reale Geschwindigkeit (des Zuges auf der Modellbahn) in [mm/s] bei Höchstgeschwindigkeit (Tacho-Endanschlag) ermittelt, werden damit weitere Streckenlängen (Qualität 3) berechnet, wenn wieder mit Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. Es muss nicht zuerst mit konstanter Höchstgeschwindigkeit über eine Referenz-Strecke gefahren werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Lokomotive bei gleicher Fahrspannung wieder dieselbe Geschwindigkeit auf der Modellbahn fährt. Damit soll die Ermittlung von Streckenlängen (Qualität 3) beschleunigt werden, vor allem auf Streckenabschnitten, die von der Referenz-Strecke aus nicht ohne Richtungsumkehr (dabei muss gebremst werden, die Referenz-Geschwindigkeit wird dann zurückgesetzt) befahren werden können.
- Weitere Details entnehmen Sie bitte der eher praxisorientierten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
2. Demo-Modus
- Die Aktivierung des Demo-Modus wird jetzt gespeichert und ist damit auch nach Neustart wieder aktiv. Eine Änderung von Daten ist dann nicht möglich.
D.h., entsprechende Anpassungen bleiben ohne Funktion, es erscheint jedoch bewusst auch keine Nachricht. Ebenso werden Weichen- und Signal-Stellungen sowie die Zug-Position nicht mehr aktualisiert.
3. Fehlerbehebungen
- Kurzschluss-Meldungen, die beim Überfahren der Blockgrenze zwischen freiem und belegtem Block nur kurzzeitig auftreten, werden unterdrückt. Wird in dieser Zeit der Kurzschluss nicht aufgehoben, erscheint weiterhin eine Meldung.
- Wird die nächste Weiche vor einem Zug umgestellt, dann wird dieser Block erst dann reserviert, wenn der Zug losfahren soll (noch nicht bei Geschwindigkeit = 0).
- BRIDGE-54L unterstützt keine Formsignale mehr.
Bisher konnten 2-begriffige Formsignale im Zuge der BRIDGE-54L bei der Konfiguration ausgewählt werden, sofern sie auf dem Gleisplan vorhanden waren. Dieser Fehler wurde behoben. - BRIDGE-54L unterstützt keine Entkupplungsgleise mehr.
Fehler wurde behoben. - Die zum Zug angegebene Beschleunigung/Verzögerung wird jetzt korrekt (wie angezeigt) als [km/h pro Sekunde] anstatt wie bisher als [m/s²] verwendet.
Das hat zur Folge, dass jetzt alle Züge bei unveränderter Einstellung 3,6 Mal so lange zum Beschleunigen/Verzögern benötigen.
Sie müssen nach dem Einspielen des Updates diese Werte anpassen (einmalig). Neue Züge erhalten einen anderen Standard-Wert.
4. Web-Oberfläche
- Das Gleisplan-Raster wird wieder entsprechend Zoom angepasst.
- "Flackern" des Auswahl-Menüs (Gleisplan, Züge, ..., Systemeinstellungen) nach Laden/Neuladen (F5) wurde behoben.
- Neue Anzeige des Status »Zug eingemessen« in den Zug-Einstellungen (Werkzeug-Icon).
- Schreibweise der Einheit von max. Beschleunigung/Abbremsung in den Zug-Einstellungen (Werkzeug-Icon) angepasst (deutsch und englisch).
- Englische Kurzschluss-Meldung korrigiert.
- Gleichartige Nachrichten werden jetzt nur aktualisiert statt entfernt und neu ausgegeben.
- Neue Nachricht, dass derzeit eine Gleisplan-Analyse durchgeführt wird.
Bei Ausführung der Gleisplan-Analyse im laufenden Betrieb (nicht Systemstart), z.B. durch Änderungen am Gleisplan oder durch eine Änderung von Systemeinstellungen (Signal-System, Mischbetrieb/Rein Digital, Anzahl Schienen, Blockbelegung durch Signale anzeigen), wird jetzt die Nachricht »Gleisplan-Analyse wird durchgeführt. Bitte warten ... « angezeigt.
Sie wird letztlich mit der Meldung »Gleisplan erfolgreich analysiert. Er hat xx Blöcke« überschrieben.
Wird bei der Analyse ein Fehler festgestellt, wird dieser in einer neuen Nachricht darunter angezeigt. Beim Systemstart wird ein Fehler ebenfalls unter der Nachricht »Das System ist gestartet« und ihren Vorgängern angezeigt. - Standard-Wert der Beschleunigung/Verzögerung bei neu erstelltem Zug wurde auf 20 erhöht (vgl. Korrektur oben).
5. Allgemeine Verbesserungen
- Bei Fahrtrichtungswechsel an einem HALT zeigenden Signal wird die Soll-Geschwindigkeit des Tachos (grünes Dreieck) nun auf 0 km/h zurückgesetzt.
- Logik der Auswahlen in Kombination mit »Start« bzw. »Speichern« wurde vereinheitlicht und teils korrigiert.
- Mit »Fahren auf Sicht« kann jetzt die Blockierung einer Weiche aufgehoben werden.
- Ist »Fahren auf Sicht« aktiviert, dann werden keine Weichen blockiert bzw. die Blockierung wird aufgehoben. Damit wird das Rangieren auf (kurzen) Abstellgleisen vereinfacht bzw. ermöglicht.
- Wechsel Fahrtrichtung direkt nach Aufsetzen/Neustart.
Ein Zug kann jetzt die Fahrtrichtung direkt nach Aufsetzen/Neustart wechseln. - Fahrtrichtung und Abstellgleise
Damit die Fahrtrichtung auf einem Abstellgleis auch direkt nach dem Aufsetzen/Neustart gewechselt werden kann, ist direkt auf den Prellbock eine Isolation bzw. Kontakt (»Begrenzer«) zu setzen. Dieser muss elektrisch nicht verbunden sein. Damit entstehen intern weitere (Dummy-)Blöcke, die in Richtung Prellbock nicht verlassen werden können. Stattdessen besitzt das Abstellgleis nun einen Block mit Start und Ende, mit denen alle Voraussetzungen zum Wechsel der Fahrtrichtung gegeben sind. Auch die Streckenlänge zum nächsten Signal kann so ermittelt werden.
Eine Bemaßung kann jedoch nicht automatisch erfolgen, es ist also nur die Qualität 1 (manuelle Eingabe) oder Qualität 4 (Ermittlung auf Basis der Anzahl Gleisplan-Elemente) möglich. Diese Strecke wird nur zur Bestimmung der Streckenlänge zum nächsten Signal verwendet, nicht jedoch zum Abbremsen.
Ohne »Begrenzer« am Prellbock wird bei analogen Zügen die Fahrtrichtung im Abstellgleis mit der Gleisplan-Fahrtrichtung vorwärts bestimmt. - Abbremsen vor einem Prellbock:
Zum Abbremsen wird die Länge des Blocks noch nicht verwendet. Das Abbremsen funktioniert noch nach der bisherigen Methode. Es wird in das Abstellgleis eingefahren bis eine Mindestanzahl an Gleisplan-Elementen bis zum Ende unterschritten ist, dann wird die Geschwindigkeit sofort auf 0 gesetzt und der Zug hält abrupt. - Redaktionelle Korrekturen an einigen Meldungstexten.
- Es werden ggf. zusätzliche Fehlerinformationen ausgegeben.
6. Technische Anpassungen
- Software-Update liefert im Fehlerfall eine detailliertere Information zum Problem.
- Ausgabe von Datenbank-Fehlern in der Logausgabe mit mehr Informationen.
- Performance-Verbesserungen.
- Verschiedene Verbesserungen der Gleisplan-Analyse.
- Optimierte Zeitmessungen im Mischbetrieb.
- Höhere Aktualisierungsrate bei der Anzeige der aktuellen Zuggeschwindigkeit.
- Positionsermittlung erfolgt nur bei fahrenden Zügen, jetzt mit höherer Aktualisierungsrate (Genauigkeit).
- Beseitigung mehrerer Ursachen für Neustart.
- Zusätzliche sprachabhängige Parameter.
- Schieberegler mit erweiterten Funktionen.
- Bildschirm-Blättern mit Google Chrome verbessert.
Version
1.2.1.0
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Veröffentlichung
12.04.2017
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie evtl. alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
26.013 KB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ggf. ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
Beschreibung der Korrekturen:
- Problem behoben: Bei reinen Digital-Anlagen kam es beim Neustart des Systems zu Problemen, sofern zum Zeitpunkt des Herunterfahrens noch ein Zug außerhalb des Aufsetz-Blocks (ohne Gleisanschluss) stand.
- Problem behoben: Die Bedien-Knöpfe der Benutzer-Oberfläche flackerten beim Funktions-Wechsel.
- Problem behoben: Mit dem Browser Google Chrome konnten die Tasten +/- im Fahrpult nicht per Maus bedient werden.
HINWEIS: Bitte halten Sie Ihren Webbrowser aktuell, mehrere Probleme werden dadurch behoben. - Problem behoben: Blättern durch »Wischen« war in verschiedenen Bereichen schwierig (z.B. Zuweisung Digital-Funktionen).
- Problem behoben: Waren viele Ebenenen definiert, dann verschwand ein Teil der Ebenen-Auswahl am unteren Bildschirmrand. Die Ebenen klappen nun nach oben aus. Sind mehr als 5 Ebenen definiert, dann kann in der Auswahl geblättert werden.
- Problem behoben: Wird ein Verbinder CON gelöscht, dann wird nun nur dann der zugehörige BRICK wieder auswählbar angezeigt, wenn dieser auch tatsächlich in BASE eingesteckt ist.
- Problem behoben: Bei reinen Digital-Anlagen wurde die Block-Belegung nicht aufgehoben, sofern der Zug vom Gleis entfernt wurde.
- Problem behoben: Das 6-begriffige SBB/RhB Licht-Hauptsignal besitzt nun den Fahrbefehl FB6. Wird das Signal als »Vor-Signal« geschaltet, dann wird FB6 aufgerufen. Die Symbole wurden korrigiert. Die Auswahlreihenfolge auf der Bedienkarte wurde korrigiert.
- Problem behoben: Bei 3-Wege-Weichen und bei Y-Weichen ist die Zuordnung der Klemmen nun wie beschrieben. 3-Wege-Weichen werden wieder in 2 Schritten über GERADE von links nach rechts gestellt.
- Problem behoben: Der in Version 1.2.0 enthaltene Fehler, dass der Verknüpfungs-Dialog nicht mehr funktioniert, wurde behoben.
- Funktionale Verbesserung:Der Verknüpfungs-Dialog wurde verbessert und ist jetzt kontextsensitiv. Es werden genauere Auswahlen angeboten, abhängig vom Endgerät, das jeweils verknüpft werden soll. Der Dialog muss nun mit dem »Speichern« Knopf geschlossen werden. »Handweichen« sind nun als solche benannt (zuvor »virtuell«). Neue Funktionen »als »Belegt« simulieren« und »BRIDGE-04M« (bisher »Digital«) für Gleisanschlüsse. Ebenfalls statt »Digital« nun »Konfigurieren« für Rückmelde-Kontakte.
- Funktionale Verbesserung: Fehlendes Symbol für das Schweizer Vor-Signal wurde hinzugefügt.
- Funktionale Verbesserung: Schweizer Vor-Signale zeigen die Fahrbegriffe »1*«, »2*«, »3*« und »Warnung«.
- Funktionale Korrektur: Schweizer Vor-Signale reagieren jetzt nur auf Schweizer Haupt-Signale, nicht mehr auf Licht-Haupt-Signale der DB.
- Funktionale Korrektur: DB- und Hl-Vor-Signale reagieren jetzt nur noch auf Signalbilder von DB und Hl.
- Funktionale Verbesserung: Den Signalbildern Vr0, Vr1 und Vr2 wurden entsprechende Hl-Signalbilder zugeordnet. Den Signalbildern Hl1, Hl4, Hl7 und Hl10 wurden weitere Hl-Signalbilder und DB-Signalbilder zugeordnet. Sh1 wurde Vr2 bzw. Hl7 zugeordnet. OFF wurde Vr1 bzw. Hl1 zugeordnet. Hl4 und Hl7 werden noch nicht verwendet, stattdessen wird hierfür noch Hl1 verwendet.
- Funktionale Verbesserung: Änderungen hinsichtlich der »Spurweite«, »Mischbetrieb/Reine Digitalanlage« oder »Anzahl der Schienen« (2-Leiter oder 3-Leiter) setzen folgende Werte in Abhängigkeit der Spurweite zurück:
- Gleisspannung
- Zubehörspannung
- Zugerkennungsspannung
- Erkennungsschwelle für Digitalzüge
- Funktionale Verbesserung: Durch Ändern der Einstellungen »Reine Digitalanlage« oder »Anzahl Schienen« wird die Gleisplan-Analyse automatisch gestartet. Ein zusätzlicher Aufruf des Gleisplan-Editors ist nicht mehr notwendig.
Funktionale Erweiterungen Signale (Übersicht):
- Es kann nun (optional) die Signalisierung (Form-Signale und Licht-Signale) durch die Block-Belegung (Zug) gesteuert werden. Diese neue Funktionalität steht mit allen real vorhandenen Haupt- und Vor-Signalen zur Verfügung, aber auch für virtuelle Signale. Jedes dieser Signale bewirkt dann die entsprechende Zugbeeinflussung. Die Aktivierung dieser Funktionalität erfolgt über eine neue Einstellung in den »Systemeinstellungen«. Die Detail-Beschreibung erfolgt weiter unten.
- Die Signalbilder von Licht-Signalen können nun vorbildgerecht UND systemweit per mehrerer Schieberegler einstellbar überblendet werden. Die Detail-Beschreibung erfolgt weiter unten.
Funktionale Erweiterung »Signalisierung der Block-Belegung« (Details):
- In den »Systemeinstellungen« / »Grundeinstellungen« ist eine neue Einstellung verfügbar: »Belegten Block durch zugehöriges Block-/Einfahrsignal anzeigen«. Wird diese Option aktiviert, dann erfolgt die vorbildgerechte Steuerung der Signalisierung unter bestimmten Bedingungen automatisch, manuelle Signal-Einstellungen haben aber unter bestimmten Voraussetzungen Vorrang. Wird ein rein manueller Spielbetrieb gewünscht, dann ist dies weiterhin möglich, indem diese Funktionalität nicht aktiviert wird.
- Die Funktionalität steht mit allen unterstützten Signal-Systemen zur Verfügung: DB 1969, Hl, RhB, SBB - inklusive der virtuellen Signale.
- Die Signal-Stellung beeinflusst wie bisher auch die Geschwindigkeit der Züge (Halt, Langsamfahrt, Fahrt).
- Wurde ein Haupt-Signal manuell auf »Halt!« gestellt, dann spielt die Belegung des nachfolgenden Blocks keine Rolle, das Signal behält diese Stellung unabhängig von der Belegung des nachfolgenden (gesicherten) Blocks bei.
Dies ist für die Ausfahrgleise an Bahnhöfen sinnvoll. Eine manuelle Beeinflussung von Signalen auf der Strecke ist in dieser Konstellation zwar eher ungewöhnlich, jedoch bleibt bewusst auch hier diese Priorität für Sondersituationen erhalten. D.h., dass für die vollständige Automatisierung der Signalisierung entsprechend der Block-Belegung das Signal zunächst auf »Fahrt« gestellt sein muss. Erst danach greift die Automatik ein. - Fährt ein Zug in einen durch ein Signal (1) gesicherten Block (1) ein, dann wird dieses Signal zunächst auf »Halt!« gestellt. Geht diesem Signal ein Vor-Signal (0) oder ein Haupt-Signal (0) voran, mit dem »Halt erwarten« oder »Langsamfahrt« signalisiert werden kann, dann wird auch diese Signalisierung (wie bisher) automatisch erfolgen.
- Erreicht der Zug dann den (über-)nächsten Block (2), dann wird zunächst Signal (2) auf »Halt!« gestellt, dann Signal (1) wieder auf »Fahrt« - bzw. auf »Langsamfahrt«, sofern es ein entsprechendes Signalbild darstellen kann. Andernfalls (typ. Block-Signal) wird »Fahrt« signalisiert. Das ggf. vorhandene Vorsignal folgt dieser Signalisierung entsprechend.
- Signale für die Gegenrichtung sperren den belegten Block entsprechend – und mit denselben Funktionalitäten.
- Die komplette Funktionalität wird alleine durch die Aktivierung in den Systemeinstellungen verfügbar. Weitergehende Einrichtungen (Einstellungen, Kontakte, Anfahr-/Brems-Bausteine etc.) sind also nicht erforderlich.
- Die Blocksteuerung und die Signalisierung erfolgen immer für beide Fahrtrichtungen und immer vorbildgerecht. Ohne weitere Vorkehrungen kann also ein Zug ggf. in Gegenrichtung passieren - sofern der Block frei ist.
- Das Signalbild manuell gestellter Signale wird beim Beenden des Systems gespeichert und nach dem nächsten Start von ALAN wiederhergestellt.
Funktionale Erweiterung »Überblendung der Signalbilder von Licht-Signalen« (Details):
- In den »Systemeinstellungen« / »Grundeinstellungen« sind 4 neue Einstellungen verfügbar.
- Über die Einstellung »Ein-/Ausblenden der Signalbilder (Lichtsignal) in einstellbaren Zeiten« kann diese Funktionalität aktiviert werden. Wird sie nicht aktiviert, dann bleibt die bisherige Umschaltung aktiv.
- Ist die Überblendfunktion eingeschaltet, dann können weitere 3 verschiedene Einstellungen jeweils per Schieberegler vorgenommen werden:
- »Ausblendzeit des Signalbilds [Sekunden]« legt die Dauer fest, innerhalb der ein bestehendes Signalbild ausgeblendet wird.
- »Wartezeit zwischen 2 Signalbildern [Sekunden]« legt die Dauer fest, innerhalb der kein Signalbild sichtbar ist (Dunkeltastung).
- »Einblendzeit des Signalbilds [Sekunden]« legt die Dauer fest, innerhalb der ein neues Signalbild eingeblendet wird.
Version
1.1.0.0
ACHTUNG:
Bitte führen Sie VOR der Durchführung des Updates eine Datensicherung durch und
kopieren Sie dann diese Sicherung auf eine µSD-Karte!
Starten Sie das Update bitte erst nachdem Sie diese beiden Schritte durchgeführt haben.
Veröffentlichung
30.12.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
25.311 KB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- Neue Funktion: CV-Editor für DCC.
- Neue Funktion: ALAN Blinker/Fader für LEDs und Glühlampen.
- Neue Funktion: Unterstützung der ECOline (BRICK-E, BRICK-F, CON-04L, CON-06L, CON-10L).
- Neue Funktion: Hl-Signale mit Geschwindigkeits-Beeinflussung an BRIDGE-54L.
- Neue Symbole: Hl-Signale.
- Neue Symbole: Einzelne noch fehlende Symbole wurden hinzugefügt.
- Neue Symbole: Bedienkarten-Symbole für BRICK und CON der ECOline.
- Symbole entfernt: redundante Symbole wurden entfernt.
- Funktionale Verbesserung: Im Gleisplan-Editor wurden in der Symbol-Auswahl die Gleise, Weichen und Signale neu sortiert.
- Funktionale Verbesserung: Signalbild Langsamfahrt HP2 und VR0 bei DB-Signalen begrenzt jetzt korrekt auf 40 km/h.
- Funktionale Verbesserung: Icon auf Bedienkarte für Bogenweiche links/rechts korrigiert.
- Funktionale Verbesserung: Bit-Schalter.
- Funktionale Verbesserung: Text bei BRICK-Update geändert (jetzt "000 Prozent").
- Funktionale Verbesserung: Verschiedene Meldungen wurden umformuliert.
- Problem behoben: Neustart beim Laden eines extrem großen Gleisplans.
- Verschiedene interne Optimierungen und Aktualisierungen.
Version
1.0.12.1
Veröffentlichung
21.07.2016 (1.0.12.0), 25.7.2016 (1.0.12.1)
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
27.420 KB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- Problem behoben: Begrenzung der max. Anzahl Weichen bis zum nächsten Isolator von 10 auf 100 erhöht (1.0.12.1).
- Problem behoben: Funktionalität BOX-12L ist verfügbar.
- Problem behoben: Seltene Datenbankfehler nach mehreren Tagen Laufzeit.
- Funktionale Verbesserungen BOX/MUX:
- Beim erstmaligen Einstecken von BOX/MUX erscheint nun die Meldung »Neues Gerät erkannt«.
- BOX/MUX werden wieder unter »Sonstiges« als Bedienkarten angezeigt. Hier kann ein Name eingegeben werden.
- Sofern nicht alle Buchsen von BOX/MUX bestückt sind erscheinen 2 rote Streifen am Symbol der Bedienkarte. Dies zeigt, dass mindestens 1 Stecker nicht korrekt eingesteckt ist. BOX/MUX ist in solchen Fällen nicht betriebsbereit.
- Funktionale Verbesserung Digital: DCC-Decoder mit erweiterten Adressen können nun konfiguriert und angesteuert werden. Die Einstellung ist z.B. in der Bedienkarte der Lok vorzunehmen. Mittels der Auswahl zwischen der Basis-Adresse und der erweiterten Adresse, können DCC-Decoder mit erweitertem Adressumfang spezifiziert werden.
- Funktionale Verbesserung: »Aufgeschlitzte Weichen« können nun automatisch gestellt werden. Hierzu ist in den »Systemeinstellungen« / »Grundeinstellungen« die Option »Aufgeschlitzte Weichen automatisch stellen« einzuschalten.
HINWEIS: Bei dieser Funktion handelt es sich um eine Vorabversion. Die Weichen werden momentan noch ohne Berücksichtigung der definierten Block- und Zuglänge wieder in den Ausgangszustand zurückgestellt, sobald der »letzte Stromverbraucher« den vorherigen Block verlassen hat. Dies kann in Einzelfällen auch zu Entgleisungen führen. Sofern der Zug vollständig in den Block passt, ist die Verwendung uneingeschränkt möglich.
FUNKTION: Weichen werden bei Bedarf vor dem Passieren durch die Lok so gestellt, dass die Weichenzungen nicht aufgeschlitzt werden und ggf. auch die Stromzufuhr im Abzweig hergestellt wird (»denkende Weichen« bei Zweileiter-/Zweischienen-Anlagen). Nach Verlassen des der Weiche nachfolgenden Blocks werden die so gestellten Weichen wieder in die Ausgangslage zurückgestellt. - Funktionale Verbesserung: Sämtliche im Handbuch beschriebenen Strecken und Weichensymbole sind nun im »Gleisplan-Editor« / »Symbolauswahl« verfügbar. Neu sind insbesondere Bogenweichen, Brücken, Tunnel-Ein- und Ausfahrt.
Version
1.0.11.0
Veröffentlichung
16.06.2016
Dringlichkeit
KRITISCH, HOCH
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
29.168 KB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- KRITISCHE Fehlerkorrektur: Während des Update-Vorgangs für BRICK-L konnte es in manchen Fällen zu Überstrom an den Ausgängen kommen.
- Die Produkte MUX-03M, MUX-06M und MUX-12M werden nun softwareseitig unterstützt.
An der Bedien-Oberfläche ist das zunächst nicht sichtbar, intern werden jedoch die eingesteckten BRIDGEs verknüpft.
Eine genauere Beschreibung erfolgt mit der neuen Ausgabe des Benutzer-Handbuchs für Software-Version 1.1.0.0 und höher.- Sobald sich ein Zug in einen an MUX angeschlossenen Block bewegt (Geschwindigkeit > 0), werden alle anderen mit diesem MUX verbundenen Blöcke blockiert.
- Alle anderen Züge, die auf solchermaßen blockierten Blöcken stehen oder in die blockierten Blöcke einfahren wollen, erhalten so lange eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 0 zugewiesen, bis die Blöcke wieder freigegeben werden.
- Alle Blöcke werden freigegeben, wenn alle Züge auf an MUX angeschlossenen Blöcken die Geschwindigkeit = 0 zugewiesen bekommen haben. Danach kann dann ein anderer Zug gefahren werden.
- Die Beschriftung in den Einstellungen zum Entkupplungsgleis wurde korrigiert.
- Das Symbol der Bedienkarte des 3-begriffigen Form-Vorsignals wurde korrigiert.
- Das Gleisplansymbol der Hosenträgerweiche verschwindet nun nach dem Neustart nicht mehr.
- Die Funktionen Software-Update, Datensicherung und Datenwiederherstellung starten nun einheitlich nicht mehr sofort beim Betätigen des »Start«-Knopfes, sondern erst beim Schließen der Bedienkarte.
- Eine BOX ist nun bereits beim ersten Einstecken als solche erkennbar (zuvor als BRIDGE).
- Behebung eines Fehlers, der beim Erstellen des Gleisplans evtl. zum Absturz geführt hat.
- Es wurde eine Möglichkeit zur Rettung des Systems im Falle eines ständigen Neustarts oder im Falle eines Datenbank-Fehlers geschaffen. Für weitere Details wenden Sie sich in einem solchen Fall bitte an unseren Support.
Version
1.0.10.0
Veröffentlichung
25.05.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
28.850 KB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- BRIDGE-ACH wird nun unterstützt.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie hier im Abschnitt Software. Die Kalibrierung erfolgt unter »Sonstiges« auf der Bedienkarte des entsprechenden Steckers. Wählen Sie den Knopf »Starten« im Abschnitt »Kalibrieren«. Sobald der Knopf in die Stellung »Fertig« wechselt (nach ca. 10 Sekunden), ist die Kalibrierung abgeschlossen.
Um eine korrekte Kalibrierung sicherzustellen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:- Der AC-Betrieb muss eingeschaltet sein. Sofern dies noch nicht der Fall ist, stellen Sie in den Systemeinstellungen das »Gleissystem« auf »3« (Schienen), und starten dann ALAN neu.
- Es darf sich kein Zug bzw. keine Lok auf dem Gleis befinden.
Die Kalibrierung muss wiederholt werden, falls die BRIDGE-ACH in einem anderen BRICK-H eingesteckt wird und sie hier zuvor noch nicht kalibriert wurde ODER die Spannung des Bahnstroms geändert wird und sie hier zuvor noch nicht kalibriert wurde.
Die Kalibrierungsergebnisse werden jeweils der entsprechenden BRIDGE-ACH, dem zugehörigen BRICK und der eingestellten Spannung zugeordnet.
Im Zuge der Kalibrierung werden die Ströme bei verschiedenen Spannungen (bis zur eingestellten Gleisspannung) ohne Last gemessen und gespeichert.
Falls die Züge im AC-Betrieb nicht erkannt werden, können folgende Parameter in den Systemeinstellungen verändert werden:
- Offset-Wert zur Erkennungsschwelle im AC-Betrieb (typisch 0-50);
- Verhältnis der Erkennungsschwelle im AC-Betrieb zum Strom ohne Last [%].
- Fehlerbehebung: Zuweisung von 3-begriffigen Lichtsignalen an BRIDGE-54L war nicht möglich.
- Fehlerbehebung: Im Digitalmodus wurde in einigen Fällen die Signalausgabe fälschlicherweise abgestellt.
- Korrektur: Die Wartezeit bis zum automatischen Neustart, falls die Datenbank nicht reagiert, wurde verdoppelt.
- Korrektur: Die Gleisplananalyse wurde modifiziert. Die in manchen Fällen unzutreffenden Meldungen »Fehlende Kehrschleifenblöcke« und »Zu wenig Isolatoren, um eine Kehrschleife zu behandeln« wurden beseitigt.
WICHTIG: Ein Gleisanschluss darf nur dann als Kehrschleifenblock definiert werden, wenn der entsprechende Block an einem Ende (am Isolator) auf einen ANDEREN Block trifft, bei dem unterschiedliche Polaritäten bzw. Kabelfarben an den Schienen aufeinandertreffen (also in der typ. Kehrschleifensituation). Der ANDERE Block darf hingegen nicht ebenfalls als Kehrschleifenblock deklariert werden. Mitunter ist das Invertieren in solchen Fällen hilfreich. - Fehlerbehebung: Eine einfache Kehrschleife wurde unter Umständen nicht richtig analysiert.
- Fehlerbehebung: Die Fahrtrichtung wurde in manchen Fällen nicht richtig bestimmt.
Version
1.0.9.0
Veröffentlichung
25.04.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>29 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 Minute + ca. 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- Bei Endgeräten vom Typ »Weiche« können nun abgesehen von der Einstellung »Wechselstrom«, auch die dazugehörigen Parameter (Frequenz in »Hz« und die Pulsweite in »%«) eingestellt werden.
- Die Adresse einer Digital-Lok kann nun manuell abgefragt werden, sobald die Lok auf einem Aufsetzblock bzw. elektrisch isolierten Block aufgesetzt ist.
Vorgehensweise: Aufruf Zugeinstellungen (nicht Lokeinstellungen), den Schalter »Digitaladresse abfragen« auf »Ja« stellen. Die Adresse wird dann (bei jedem Umschalten von Nein auf Ja) abgefragt.
Dabei werden die in den Systemeinstellungen (Grundeinstellungen --> Digitalprotokoll XXX) aktivierten Protokolle nacheinander getestet (zunächst DCC, dann fx). - Die Stabilität des BRICK-Update-Vorgangs wurde erhöht, die Update-Dauer verlängert sich dadurch etwas.
- Benutzerdaten können nun auch nach schwerwiegenden Datenbank-Fehlern, die den vollständigen System-Start verhindern, wiederhergestellt werden (auch Rücksetzen auf Werkseinstellungen ist dann möglich).
- Durch Aufruf der Seite »192.168.3.1/download.php« kann nun der Inhalt der µSD-Karte auf das Bediengerät heruntergeladen werden. Die Karte muss hierzu nicht entfernt werden und sollte daher dauerhaft im Gerät verbleiben!
- Während des Update-Vorgangs blinkt BRAIN nun (3x kurz, 1x lang).
- Die Update-Dateien sind nun deutlich kleiner. In Zukunft (NACH dem Aufspielen von V1.0.9.0) wird beim Update genauer überprüft, ob die heruntergeladene Update-Datei vollständig ist.
HINWEIS: Prüfen Sie unbedingt, ob die heruntergeladene Dateigröße mit der angegebenen Größe übereinstimmt. In der Vergangenheit haben unvollständige Downloads zu Fehlfunktionen geführt! - Fehlerbehebung: Eine BOX, die in einem BRICK-M oder -H (also nicht -L) steckte, hat nicht die Zubehörspannung erhalten sondern die eingestellte Gleisspannung.
- Fehlerbehebung: Eingesteckte BRIDGEs für Weichen wurden nach dem Einstecken nicht immer aktiviert.
- Fehlerbehebung: Der Dialog zum Verknüpfen der Elemente mit einem Digital-Decoder ist nicht erschienen.
- Fehlerbehebung: Digitalzüge, die in Kehrschleifen angehalten wurden, verschwanden beim Anhalten manchmal.
- Fehlerbehebung: Wenn beim Laden eines Backups der Netzwerkname oder das Netzwerkkennwort abweichend sind, konnte man sie nicht mehr ändern.
Bemerkung: Generell ändert das Laden eines Backups diese Einstellungen im BRAIN nicht, d.h. der Netzwerkname und das Kennwort bleiben wie vor der Wiederherstellung eingestellt. Beide können aber nachträglich über die Systemeinstellungen wieder geändert werden. Ein vergessenes Kennwort kann weiterhin über das Rücksetzen auf Werkseinstellungen auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden. - Fehlerbehebung: Der Wechsel von Digitalprotokoll/Analogsignaltyp in den Lokeinstellungen hat nicht sofort gewirkt (bzw. statt dem neuen Wert wurde der alte Wert wirksam).
- Fehlerbehebung: Das Umschalten aus dem AC-Modus hat noch zu BRICK-Abstürzen geführt (BRICK-Update!)
Version
1.0.8.0
Veröffentlichung
08.04.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>97 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten + ca. 1 bis 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- Geräte / BRIDGE-02M. BRIDGE-02H
Die Belegt-Erkennung für BRIDGE-02M und BRIDGE-02H wurde im analogen Gleichstrombetrieb korrigiert. Falsche Belegt-Meldungen für Blöcke werden dadurch vermieden.
HINWEIS: Die Systemeinstellungen »Erkennungsschwelle für DC-Züge beim Fahren« und »Erkennungsschwelle für DC-Züge im Stehen« werden beim Update automatisch auf jetzt neue Standard-Werte gesetzt. - SYSTEM / Kehrschleifen im Mischbetrieb bei Digital-Modus
Das Durchfahren von Kehrschleifen in der Betriebsart Digital in gemischten Anlagen (analog und digital) führt nun nicht mehr zu Kurzschlüssen durch doppelte Umpolung. - SYSTEM / Zugkonfiguration
Löschen von Loks und Wagen ist nun möglich. Bisher erschienen die gelöschten Wagen nach dem Neustart in der Liste wieder. - SYSTEM / Zugkonfiguration
Löschen von Elementen, zu denen es mehrere Längenangaben gibt, ist nun möglich. - SYSTEM / Gleisplananalyse
Das Problem des Absturzes der Gleisplananalyse, nachdem ein Zug entfernt wurde, ist behoben. - SYSTEM / Gleisplananalyse
Analyse des Gleisplans bei nur 1 geraden Strecke (ohne Weiche) ist nun korrigiert. Solche Strecken müssen durch zwei Prellböcke an den Enden begrenzt werden.
Version
1.0.6.0
Veröffentlichung
24.03.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L (sowie alle BRICKs sofern SW-Stand < 1.0.5.)
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>97 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten (+ ggf. ca. 1 bis 2 Minuten für jeden BRICK).
Beschreibung der Korrekturen
- SYSTEM / Zugkonfiguration
Die Länge von Loks und Wagen kann wieder angegeben werden. - SYSTEM / Update-Vorgang
Während der Überprüfungsphase zu Beginn des Update-Vorgangs wird nun eine Nachricht ausgegeben. - SYSTEM / Allgemein
Kleinere Korrekturen der internen Logik. - SYSTEM / Weichenkonfiguration
Die maximale Impulsdauer beträgt nun 10 Sekunden (statt 2 Sekunden). - SYSTEM / Zug aufsetzen
Die Erstermittlung der Fahrtrichtung im Analogbetrieb wurde verbessert. - SYSTEM / Zug aufsetzen
Die Fahrtrichtungsumkehr sofort nach dem Aufsetzen funktioniert wieder (Fehler in 1.0.5.0). - SYSTEM / Zug aufsetzen
Das Aufsetzen am Rande einer geraden Strecke funktioniert nun. - SYSTEM / Zugsteuerung
Fahrtrichtungsumkehr ist nun auch direkt auf einer Blockgrenze möglich. - SYSTEM / Flankenschutz
Bei zu hohen Geschwindigkeiten wird nun nicht mehr mit der eingestellten Bremsverzögerung abgebremst, sondern mit der zum rechtzeitigen Anhalten notwendigen (geringeren) Verzögerung. - HINWEIS Digitalbetrieb:
Digitalbetrieb in einer minimalistischen Kehrschleife (z.B. »Hundeknochen«) ist derzeit noch instabil.
Version
1.0.5.0
Veröffentlichung
18.03.2016
Dringlichkeit
DRINGEND EMPFOHLEN, HOCH
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L sowie alle BRICKs
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>97 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten + ca. 1 bis 2 Minuten für jeden BRICK.
Beschreibung der Korrekturen
- SYSTEM / Bedienoberfläche
Die Beschriftung beim Stecker-Parameter »Aufsetzblock« während der Stecker-Definition wurde korrigiert. - SYSTEM / Bedienoberfläche
Die Stecker (BRIDGEs) vom Typ »Gleisanschluss« haben nun ein anderes Icon, wodurch sie besser von den »Gleisanschluss«-Bedienkarten unterschieden werden können. - SYSTEM / Bedienoberfläche
Die Stecker (BRIDGEs), die mit nur einem Objekt verknüpft werden, sind nun nicht mehr zusätzlich unter »Sonstiges« aufgeführt, es sei denn, die Option ist unter »Sicherheitseinstellungen« explizit aktiviert. - SYSTEM / Zugkonfiguration
In der Zugkonfiguration verwandeln sich Wagen nach dem Neustart nun nicht mehr in Loks. - SYSTEM / Blockbelegung
Ist der nächste Block durch den aktuellen Zug belegt, so blockiert er sich nun nicht mehr selbst. - SYSTEM / Zug aufsetzen
Aufgesetzte Züge erscheinen nun im Gleisplan am Gleisanschluss-Symbol. - SYSTEM / Zug aufsetzen
Beim Anfahren eines Zuges werden nun nur noch diejenigen Nachbarblöcke reserviert, die entsprechend der Weichenstellung(en) vom Aufsetzblock ausgehend befahren werden könnten. Zuvor wurde die Weichenstellung nicht berücksichtigt, es wurden also mehr Nachbarblöcke reserviert. - TREIBER / Digitallok abfragen
Die Abfrage der Digitaladresse führt nun nicht mehr zu Störungen. - TREIBER / Kurzschlusserkennung
Ansteuerung Bahnstrom über BRIDGE-02M und BRIDGE-02H wurde korrigiert und erzeugt nun keine unrichtigen Kurzschlussmeldungen mehr. - HINWEIS Digitalbetrieb:
Digitalbetrieb in einer minimalistischen Kehrschleife (z.B. »Hundeknochen«) ist derzeit noch instabil.
Version
1.0.4.0
Veröffentlichung
11.03.2016
Dringlichkeit
EMPFOHLEN
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>91 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten.
Beschreibung der Korrekturen
- Geräte / BRIDGE-04M
BRIDGE-04M wird nun vollständig unterstützt (2x Block analog Spurweiten Z/N). - SYSTEM / Strombegrenzungen
Für einige Spurweiten gelten nun pro Block standardmäßig Strombegrenzungen unterhalb der maximalen Leistungsfähigkeit der BRICKs:
Spurweite Z: max. 1,0A,
Spurweiten N und TT: max. 1,5A.
Damit wird der Kurzschlussstrom pro Block automatisch auf diese Werte begrenzt. - Benutzeroberfläche / Texteingabe
Die Taste »←« (Backspace) funktioniert nun bei Texteingaben. Das Löschen von Elementen ist so nicht mehr möglich. - Digitalfunktionen / Deaktivieren
Digitalfunktionen können nun zwar zugewiesen aber deaktiviert werden, so dass sie zwar dokumentiert sind aber nicht im »Fahrpult« erscheinen. - Gleisplan-Editor / Ebene löschen
Soll eine Gleisplan-Ebene gelöscht werden, so ist dies nur dann möglich, wenn sich auf dieser Ebene keine Gleisplan-Elemente mehr befinden. - Gleisplan-Analyse
Die Kontrolle über Weichen ist jetzt restriktiver: Im Falle von Weichen mit offenen Enden erscheint nun eine entsprechende Meldung im Info-Center.
Version
1.0.3.0
Veröffentlichung
09.03.2016
Dringlichkeit
DRINGEND EMPFOHLEN, HOCH
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>89 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten.
Beschreibung der Korrekturen
- SYSTEM / Datensicherung
Mit der Vorversion erstellte Datensicherungen konnten nicht wiederhergestellt werden.
BITTE ERSTELLEN SIE NACH DER AKTUALISIERUNG EINE NEUE DATENSICHERUNG. - SYSTEM / Software-Updates
Löscht nun auf dem internen Speichermedium befindliche Speicher-Abbild-Dateien bevor eine Aktualisierung durchgeführt wird. - SYSTEM / Erzeugung von Speicher-Abbildern
Die Erzeugung von Speicher-Abbild-Dateien wird nun verhindert. Hierdurch kam es zu Situationen, in denen ein Software-Update nicht gespeichert werden konnte, weil die Speicher-Abbild-Dateien annähernd den gesamten Speicherplatz belegt hatten.
Version
1.0.2.0
Veröffentlichung
07.03.2016
Dringlichkeit
KRITISCH, SEHR HOCH
Betroffene Komponenten
BRAIN bzw. BRAIN-L
Voraussetzung(en)
Keine. Aktualisierbar ab Software-Stand 1.0.0.0 oder höher.
Dateigröße
>89 MB
Voraussichtliche Dauer der Aktualisierung
Ca. 1 bis 2 Minuten.
Beschreibung der Korrekturen
- SYSTEM / Gleisplan-Editor
Verhinderung des endlosen Neustarts von BRAIN bei der Angabe einer Länge (Funktion »LÄNGE«) zwischen 2 Weichen oder anderen funktionalen Elementen. - Zug-Steuerung
Verhinderung von gelegentlichen Abstürzen beim Fahrtrichtungswechsel eines Zuges. - Endgeräte
Korrigierte Ansteuerung von BRIDGE-02M und BRIDGE-02H zur Vermeidung von Kurzschluss-Meldungen.