BRIDGE-54L
Kurzinformation
Artikel-Nummer | 18542 |
Bezeichnung | BRIDGE-54L |
Kurzbeschreibung | 4- poliger Adapter für 1x bis 3-begriffiges Lichtsignal mit gemeinsamer Anode |
Spurweiten | |
Analog-Betriebsarten | |
Digital-Betriebsart | - |
Altershinweis | ab 15 Jahre |
Lieferumfang | BRIDGE-54L, Anleitung |
Packungsinhalt [Stück] | 1 |
UVP inkl. MwSt. [€] | 13,99 |
Made in | Germany |
Länge der Zuleitung ca. [m] | |
Abmessungen (LxBxH) [mm] | 18,8 x 72,4 x 10 |
Versand-Gewicht [g] | 15 |
Zusatzinformation | - |
Beschreibung
BRIDGE-54L ist ein Adapter mit 4 Anschlussklemmen für Drähte bzw. Kabeladern. Der Anschluss erfolgt werkzeuglos über Federklemmen. Der maximale Leiterquerschnitt pro Klemme beträgt ca. 0,5 mm².
Typischerweise dient diese BRIDGE dem Anschluss von 2- oder 3-begriffigen Lichtsignalen mit LEDs oder Glühlampen.
BRIDGE-54L kann in jeden BRICK und jede BOX-54L eingesteckt werden, die die Farbe des Steckers auflistet. In diesem Falle ist nur der Anschluss an BOX-54L, aber auch der direkte Anschluss an einen BRICK möglich. Welche Kombinationen passen, deutet das Farbsystem an. Hierzu befindet sich an der Vorderseite jedes BRICK und an der Oberseite jeder BOX ein Etikett, das die Farben der anschließbaren Stecker (Plug&Play oder BRIDGE) anzeigt.
Wird ein neues, an BRIDGE bereits angeklemmtes, Endgerät in eine Buchse gesteckt, so erhalten Sie an der Benutzeroberfläche einen entsprechenden Hinweis. Sie müssen dann lediglich einige Fragen zum angeschlossenen Endgerät (z.B. Lichtsignal) beantworten. Abschließend tippen Sie im Gleisplan einfach auf das Symbol, das dem gerade eingesteckten Endgerät entspricht. Dadurch ist die für das System notwendige Verknüpfung hergestellt und die Konfiguration abgeschlossen. Das Gerät kann fortan über die Benutzeroberfläche bedient werden.
Jede BRIDGE ist eindeutig identifizierbar. Dadurch ist es möglich, zuvor eingestellte Konfigurationen auch dann beizubehalten, wenn die BRIDGE aus- und woanders wieder eingesteckt wird. Die einmal vorgenommene Verknüpfung mit dem angeklemmten Endgerät bleibt also erhalten.
Bitte beachten Sie, dass an einer BRIDGE-54L nur Lichtsignale mit LEDs oder Glühbirnen betrieben werden können, die eine gemeinsame Anode (einen gemeinsamen Plus-Pol) besitzen.
Technik
Der maximale Ausgangsstrom einer BRIDGE-54L beträgt faktisch ca. 0,3 A pro einzelner Klemme bzw. LED. Die Fähigkeiten des verwendeten BRICK bzw. der verwendeten BOX können weiter einschränkend wirken.
Eine BRIDGE verfügt, abgesehen von internen Funktionen, über keine eigenständige Funktionalität.
Anleitung
Maßzeichnung
Software
Eine BRIDGE verfügt über keine eigenständige Software. Funktionale Erweiterungen werden über BRAIN (updatefähig) vorgenommen.
Anschluss
1 Lichtsignal, 3 Leuchten, 3 Leuchtdioden mit gemeinsamem Pluspol
Das Bild zeigt den Anschluss von 3 Leuchtdioden (LEDs) mit gemeinsamer Anode (Pluspol).
Diese Anordnung kommt meist bei 2- oder 3-begriffigen Lichtsignalen vor. Die LEDs müssen genau so wie gezeigt angeschlossen werden. Die abgeschrägte Seite einer Standard-LED (Kathode, Minuspol, blau) muss für die erste LED (im Bild unten) an Klemme 2, für die zweite LED (im Bild mittig) an Klemme 3 und für die dritte LED (im Bild oben) an Klemme 4 angeschlossen werden. Der jeweils andere Anschluss der LEDs (Anode, Pluspol, rot) wird an Klemme 1 zusammengeführt. Der Betrieb ist ohne Zusatzkomponenten (Vorwiderstände und Sperrdioden) möglich. Wichtig ist allerdings, dass der Strom nicht zu hoch eingestellt ist. Eine Standard-LED benötigt üblicherweise bis zu 20mA Strom, eine »Low-Current«-LED jedoch nur ca. 2mA! Ist der Strom zu hoch eingestellt, dann wird die LED zerstört!
Sie können aber Endgeräte (z.B. Lichtsignale) mit bereits bestückten Vorwiderständen und Sperrdioden ebenfalls so (also unverändert) anschließen, diese müssen nicht entfernt werden.
Glühbirnen können auf dieselbe Weise verwendet werden, die Polung der einzelnen Glühbirnen spielt hier keine Rolle, jedoch muss der gemeinsame Anschluss an Klemme 1 erfolgen. Der Strom ist im Allgemeinen höher einzustellen (siehe Datenblatt), meist zwischen ca. 50 und 80 mA. Entscheidend ist hier jedoch die deutlich höhere Betriebsspannung. Wird sie zu gering eingestellt, dann kann der eingestellte Strom nicht erreicht werden (Glühbirne zu dunkel), wird sie zu hoch eingestellt, dann wird die Glühbirne zerstört. Die durch ALAN gewählte Betriebsspannung hängt zunächst von der Spurweite ab (z.B. Spurweite Z = 10V, Spurweite H0 = 16V).